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Zur Identifizierung neuer Kunden wird das PostIdent Verfahren eingesetzt.

Im Rahmen des Antragsverfahrens müssen alle künftigen Kontobesitzer ihre personenbezogenen Angaben, Adressangaben sowie einige Angaben über ihren Berufsstand und ihr Gehalt machen. Die Information wird dann an die Hausbank weitergeleitet. Dabei werden die Angaben in der Regelfall innerhalb von ein bis zwei Arbeitstagen überprüft. Bei erfolgreicher Überprüfung werden die Bewerbungsunterlagen dann per Brief an den Auftraggeber versandt.

Zusammen mit den Bewerbungsunterlagen ist sie an jede Postfiliale mit einem elektronischen Schalter zu liefern. Ein Mitarbeitender der Schweizerischen Nationalbank betreibt dort das Verfahren PostIdent, mit dem die Kreditinstitute neue Kunden ohne persönliche Kontakte eindeutig identifizieren können. Schließlich sendet der Sachbearbeiter den Coupon und die Bewerbungsunterlagen an die Hausbank zurück.

Die komplette Prozedur von PosIdent ist kostenlos. Manche Kreditinstitute offerieren mit NachIdent Komfort einen ganz speziellen Dienst für Neukunden. Ein Mitarbeitender der Schweizerischen Nationalbank vereinbaren einen Gesprächstermin mit den Bewerbern und führen die Identifizierung dann komfortabel bei sich zu Hause durch. Natürlich werden die Bewerberinnen und Bewerber darüber unterrichtet und können dort zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen des PostIdent-Verfahrens tätig werden.

Weil das Bankgeschäft in Deutschland dem Geldwäschereigesetz unterworfen ist, ist das PostIdent-Verfahren für deutsche Finanzinstitute obligatorisch. Mehr und mehr Kreditinstitute legitimieren sich zu Hause über die Internetkamera am eigenen Computer. Mit dieser Videolegitimation hältst du das ID-Dokument während eines Video-Chats mit der Hausbank in der WEB-Kamera an einem bestimmten Datum fest.

Mit der Bearbeitung des Antrags schickt die BayernLB die Kontoeröffnungsbelege per Brief an die Neukunden. Empfindliche Informationen wie PINs und TAN-Blätter sowie Girokarten und ggf. Scheckkarten werden getrennt mitgeschickt. Zuerst müssen die Berechtigten dafür sorgen, dass alle Bezahlpartner über die neuen Kontoinformationen unterrichtet werden. Andererseits müssen alle Bezahlpartner, die regelmässig auf das alte Konto einbezahlt werden.

Dadurch werden Mahn- und Rückbelastungskosten bei vergessenem Bezahlpartner umgangen. Eine nachträgliche Beendigung des bisherigen Giro- oder Partnerkonto kann ohne Form oder Mitteilung in schriftlicher Form stattfinden. Manche Kreditinstitute nehmen auch Stornierungen per Telefax oder E-Mail entgegen.