Dr. Bettina Orlopp, Generalbeauftragte für Compliance, Human Resources und Legal Affairs, sagte: "Der Personalabbau ist für die Bank und die Beteiligten sehr schwer. "Uwe Tschäge, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrates, erklärte: "Unser Bestreben ist es, Entlassungen aus betrieblichen Gründen zu verhindern, den harten Arbeitsplatzabbau zu mildern und den übrigen Beschäftigten auch in der Folgezeit angemessene und gute Jobs zu bieten.
Der deutliche Personalabbau ist durch die Neupositionierung unvermeidlich. Für 2020 rechnet die Bank mit rund 36.000 Vollzeitkräften gegenüber 43 Ende 2015, für die Jahre 2017 und 2018 hatte die Bank bisher Umstrukturierungsrückstellungen in einer Größenordnung von je 550 Mio. EUR erwartet. Ursachen für die geringere Last sind der bereits erfolgte Arbeitsplatzabbau, die Fluktuation und wahrscheinlich leistungsfähigere Umstellungs- und Transferketten.
Die Bank verfügt in zwei Geschäftsfeldern - Privat- und Geschäftskunden sowie Unternehmenskunden - über ein umfangreiches, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Finanzdienstleistungsportfolio. Darüber hinaus ist die Bank dank ihrer ausgeprägten Branchenexpertise in der deutschsprachigen Volkswirtschaft ein weltweit führendes Unternehmen für Kapitalmarktprodukte. Die Bank bedient mehr als 17,5 Mio. Privat- und Geschäftskunden sowie über 70.000 Unternehmenskunden, internationale Unternehmen, Finanzdienstleistern und institutionellen Anlegern.
In dieser Pressemitteilung sind zukunftsgerichtete Angaben enthalten. Dies sind Äußerungen, die keine Fakten der vergangenen Jahre wiedergeben. Die zukunftsgerichteten Angaben beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Erwartungen, Einschätzungen und Vorhersagen des Vorstandes. Diese hängen von einer Vielzahl von Annahmen ab und sind Gegenstand bekannter und unbekannter Risken, Ungewissheiten und anderer Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Erträge oder Entwicklungen erheblich von denjenigen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthalten sind.
Aus diesem Grund sind zukunftsgerichtete Angaben nur an dem Tag gültig, an dem sie gemacht werden.
Die " dicken " Jahre des Vermögenszuwachses gehören danach wohl der Geschichte an: Im Jahr 2015 wuchs das weltweite Brutto-Geldvermögen der Privathaushalte um 4,9% und damit nur geringfügig über der Steigerungsrate der allgemeinen Wirtschaft. "Offenbar hat auch die äußerst expansive Währungspolitik allmählich ihre Auswirkungen als Motor der Wertpapierkurse verloren. Damit ist ein wesentlicher Einflussfaktor auf den Vermögenszuwachs der vergangenen Jahre eliminiert.
Die Wachstumsrate in Westeuropa (3,2%) und den USA (2,4%) hat sich gegenüber 2014 im Jahr 2015 weniger als halbiert. In Asien (ohne Japan), das seinen Marktanteil seit Anfang des neuen Millenniums mehr als verdreifacht hat und auch den Euro-Raum überholt hat (14,2%), befinden sich nun 18,5% der gesamten 155 Bill. des globalen Bruttoinlandsvermögens.
Im Jahr 2015 stiegen die Haftungen der Privathaushalte mit 4,5% im gleichen Maße wie im Vormonat. Zum Jahresende lag die private Verschuldung mit 38,6 Bill. EUR gut ein Quartal über dem Stand vor Beginn der großen Wirtschaftskrise. Die Verschuldungsquoten der Privathaushalte bewegen sich in einigen Staaten wie Südkorea oder Malaysia nun auf einem ähnlichen Stand wie in den USA, Irland oder Spanien kurz vor dem Platzen von Immobilienblasen.
Schliesslich war in Nordamerika und Westeuropa kaum eine Änderung zu beobachten, und die Passivseite stieg nur sehr verhalten - und damit zum sechsten Mal in Folge unterdurchschnittlich. Insgesamt agieren die Privathaushalte bei der Verschuldung nach wie vor sehr zurückhaltend; in vielen westeuropäischen Staaten hat sich der Schuldenabbau im Jahr 2015 fortgesetzt.
"Die wenigsten Privathaushalte scheint den Versuchungen niedriger Zinsen zu unterliegen und ihre Kreditnachfrage zu erhöhen", so Heise. "Die Mehrheit der Privathaushalte verhält sich wirtschaftlich sinnvoll - und damit entgegen den Absichten der Notenbanken, deren aggressive Zinsenpolitik auf Nachfrageimpulse abzielt.
Bei den Privathaushalten steht jedoch der erforderliche Abbau der Verschuldung nach den Übertrieben en der EZ. "Während die globalen Vermögens- und Schuldenbestände im Jahr 2015 fast im gleichen Tempo zunahmen, wuchs auch das weltweite Nettofinanzvermögen, die Differenzen zwischen den Brutto-Finanzvermögen und den Brutto-Passiva, etwa gleich schnell und stieg im Jahresvergleich um 5,1%.
Im vergangenen Jahr wuchsen die Brutto-Geldvermögen in Deutschland um 4,6% und damit mehr als doppelt so stark wie die Privatverschuldung (+2,2%). Frankreich und Italien zum Beispiel sind in den vergangenen Jahren ebenfalls stark zurückgegangen und befinden sich nun in einer ebenfalls schlechten Position. Neben den unbestrittenen Top-Fahrern Schweiz und USA dominieren in letzter Zeit die nordischen und die asiatischen Länder das Ranking.
Vergleicht man die Sachkapitalrenditen im Euro-Währungsgebiet in den vergangenen vier Jahren, so ist Deutschland nach Österreich die Schlusslichterin. Der Grund dafür ist das vorsichtige Sparen der privaten Haushalten in Deutschland. In den vergangenen vier Jahren haben deutsche Privathaushalte rund 40% ihres Finanzvermögens mit Verlusten bei Kreditinstituten abgestellt. Wären die Bundesbürger nur zu 30% an Bankguthaben beteiligt gewesen und hätten sie die so freigesetzten 10% ihrer Mittel zu gleichen Teilen auf Eigenkapital und Anlagefonds aufgeteilt, wäre die Gesamtkapitalrendite in diesem Zeitabschnitt um fast einen ganzen Prozentpunkt gestiegen.
Damit hätten die privaten Haushalte in Deutschland ein zusätzliches Vermögenseinkommen von rund 200 Milliarden EUR generieren können. Mit der Wachstumsgeschichte der Emerging Markets können immer mehr Menschen dort am allgemeinen Aufschwung partizipieren und eine neue weltweite Mittelschicht errichten. Immer mehr Menschen ist es in den letzten Jahren in die Mittelschicht vorgedrungen, fast 600 Mio. ingesamt.
Damit hat sich die Anzahl der Menschen auf über eine Mrd. mehr als vervielfacht; der Mittelschichtanteil an der Gesamtpopulation ist von 10% auf rund 20% gestiegen. Seit Anfang des Millenniums hat sich auch ihr Marktanteil am Weltwohlstand fast verdreifacht und lag Ende 2015 bei gut 18%. So wird die weltweite Mittelschicht nicht nur immer grösser und grösser, sondern auch immer mehr reich.
Zugleich ist in den vergangenen Jahren auch die obere Anlageklasse der Weltwirtschaft gestiegen, obwohl in den ehemaligen Industriestaaten inzwischen weniger Privathaushalte zu ihr zählen. Mit rund 540 Mio. Menschen Ende 2015 waren es gut 100 Mio. oder 25% mehr als im Jahr 2000, der Prozentsatz aus diesen Regionen/Ländern ist von über 90% auf 66% gesunken.
Aber auch der Marktanteil der Oberschicht an den weltweiten Finanzanlagen ging zurück. "Die Entstehung einer wirklich weltweiten Mittelschicht in so kurzer Zeit ist eine der bedeutendsten entwicklungspolitischen Maßnahmen der Welt. Gelingt es bevölkerungsreicheren Staaten wie Indien, ihr Potential in den kommenden Jahren optimal zu nutzen, kann diese Erfolgsstory auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden", sagte Heise.
Die Mittelschicht hat in rund einem Dritteln der befragten Staaten verloren. Hingegen stieg in rund der Hälfe der befragten Staaten der Anteil der Vermögenswerte der Mittelschicht an. Dies geht insbesondere in den Emerging Markets wie der Türkei, Thailand und Brasilien mit einem Zuwachs der Mittelschicht einher - mit einem Ausstieg aus der Asset-Unterklasse.
Schliesslich hat sich in rund einem Fünftausend der Staaten der Status der Mittelschicht in den vergangenen Jahren kaum geändert - auch in Deutschland, das über eine erhebliche Stabilisierung in vertrieblichen Fragen verfügt. Die Schlussfolgerung ist daher gemischt: Von allgemeiner Aushöhlung, vom Niedergang der Mittelschicht als globales Ereignis kann nicht die Rede sein - aber in vielen Industriestaaten.
Doch auch dort, wo die Mittelschicht nicht zu kurz kommt, lässt sich die Frage der Verteilung nicht immer eindeutig klären, wie die Modelle der Schweiz, Frankreichs und des Euroraums als Ganzes aufzeigen. Unter den drei Anlageklassen konnte nur eine einzige Kategorie, die Mittelschicht, gewinnen. Bei der Oberschicht war ein Rückgang zu verzeichnen, sowohl was den Bevölkerungsanteil als auch die Netto-Geldvermögen betrifft.
Der Vermögensanteil ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Dies gilt letztendlich auch für Bedingungen auf globaler Ebene. Dies schließt jedoch nicht aus, dass in einigen Staaten akuter Handlungsfreiraum besteht. Zur weltweiten Anlageklasse gehören alle Menschen mit einem Finanzvermögen zwischen EUR 5.000 und EUR 4.000.
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