Zu Beginn dieses Jahr mussten die Konsumenten beim Streamen auf der Reise oft lesen: "Diese Informationen sind in Ihrem Heimatland nicht verfügbar". Nach dem Inkrafttreten der EU-Kommunikationsverordnung am I. Januar 2018 sollten die Konsumenten in der Lage sein, in anderen EU-Ländern vorÃ? Vom Geltungsbereich der Richtlinie ausgeschlossen sind freie Inhalts- und Medienbibliotheken der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten.
Danach müssen die Betreiber von kostenpflichtigen Streaming-Diensten ihre Angebote in anderen EU-Ländern auf die gleiche Weise wie in Deutschland anbieten. Fast ein Viertel (19 Prozent) der untersuchten Nutzer von gebührenpflichtigen Streaming-Diensten hat seit Anfang des Jahres einen oder mehrere Services in anderen EU-Ländern in Anspruch genommen, z.B. im Ferien. Allerdings gibt fast jeder Zweite (49 Prozent) an, dass es zu Problemen bei der Verwendung kommt.
Von den 500 Nutzerinnen und Nutzern von kostenpflichtigen Streaming-Diensten, die sie seit Anfang des Jahres in anderen EU-Ländern nutzen, gab etwa jeder vierte Teilnehmer an, dass die in Deutschland gestreamten Angebote während ihres gesamten Auslandsaufenthalts nicht zur Verfügung stünden. Diese Problematik wird am meisten berichtet und ist für alle Formen von kostenpflichtigen Streaming-Diensten ähnlich (TV-Mediatheken: 26 Prozentpunkte, Sportstreaming: 25 Prozentpunkte, Videostreaming: 24 Prozentpunkte, Musikstreaming: 22 Prozentpunkte).
Nach Ansicht der Teilnehmer war ein Teil der in Deutschland gestreamten Informationen in anderen EU-Ländern überhaupt nicht verfügbar: So haben zum Beispiel 22% der Benutzer von kostenpflichtigen Fernsehmedienbibliotheken und 17% der Benutzer von kostenpflichtigen Video-Streaming-Diensten dies während ihres letzen Auslandsaufenthalts in der EU erlebt. Darüber hinaus erklärten 15 Prozentpunkte der Video-Streaming-Anwender, dass zuvor in Deutschland heruntergeladene Informationen in anderen EU-Ländern nicht für den ganzen Zeitraum zur Verfügung stehen - sechs Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer verfügten nämlich gar nicht über sie.
Ähnliche Schwierigkeiten hatten die Benutzer der anderen bezahlten Streaming-Dienste mit den vorher geladenen Content.
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