Ist schon eine ganze Weile her, dass es sich ausgezahlt hat, bei der Bank zu investieren. Eine Gegenüberstellung von sechs Kreditinstituten ergibt, dass Mit der teuersten Bank, der Grossbank UBS, werden jedes Jahr über 200 CHF aus dem Gehaltskonto gepresst. Das ist eine Belästigung für immer mehr Verbraucher. Zudem können die Kundinnen und kunden in der Verwirrung der Gebühren zwischen den einzelnen Accounts nur mit großem Zeitaufwand berechnen, welche Gebühren ihnen am Ende des Monats in Rechnung gestellt werden.
Valiant- und Migros-Bank haben 20-seitige Prospekte für ihre Kontogebühren, UBS gar 30 seitig. Die letztendlich günstigere Bank ist kaum noch zu vergleichen. Dadurch spart der Kunde 30 Francs pro Jahr. Dafür bezahlen die Kundinnen und -kundinnen nun aber jedes Mal CHF 2.-, wenn sie an einem Geldautomaten einer anderen Bank einnehmen.
Die Bank meint, dass die Monatsrechnungen frei sind, was nicht bedeutet, dass man sie wirklich nicht bezahlt. Für jeden versendeten Bankauszug berechnen die meisten Kreditinstitute das Portomodell von 85 Rp. Dies entspricht letztendlich einem Mehrpreis von gut 10 CHF pro Jahr. Die Tageszeitung hat für den Vergleich der sechs Kreditinstitute einen exemplarischen Kunden ausgewählt, der im Durchschnitt 3'000 Francs auf seinem Konto hat, kein anderes Guthaben bei dieser Bank hat und seine Einzahlungen per Brief und nicht per E-Banking tätigt.
Aber warum steigen seit einigen Jahren alle Kreditinstitute kontinuierlich ihre Beiträge für die Privatkunden? Auch Alex Josty von der Belgischen Nationalbank erläutert, dass die Kundinnen und Kunden von der Bank eine korrespondierende Vergütung für die Honorare bekommen würden. In der Vergangenheit hätten die Kreditinstitute bei höheren Zinsen die Entgelte mit den Zinserträgen kreuzt.
Aber anscheinend wollen die Geldinstitute immer noch nicht für jeden Zug und jeden Computer-Klick eine Gebühr erheben. Auf jeden Fall haben einige Kreditinstitute begonnen, Pauschalbeträge anstelle von Einzelbeträgen bereitzustellen. Zu diesen Kontenpaketen oder -sätzen gehören Zahlungsanweisungen, Eingangszahlungen, Maestro-Karte und Barauszahlungen. Diese Flatrates machen jedoch einen direkten Kostenvergleich unmöglich, da die Kreditinstitute so verschiedene Mengen bereitstellen.
Der günstigste Preis beträgt 180 Francs pro Jahr, der günstigste 960 Francs. Für UBS liegen die Preise der Angebote zwischen CHF 120 und CHF 240. E-Banking-Kunden bezahlen bei der valianischen Bank 72 CHF für das günstigste Set, das teurerste 216 CHF. Dies macht das Unternehmen zu einem der kostengünstigsten Anbieter. Für etwas, das früher eine Selbstverständlichkeit war, berechnet Tapferkeit jedoch 15 Franken: die Kontoauflösung, wenn man zu einer anderen Bank wechselt.
Diese Strafe berechnet die Migros-Bank auch für Renegatekunden. Wenn Sie Ihr Guthaben am Tresen in Bargeld ausgezahlt bekommen möchten, werden Ihnen gar 25 Francs in Abzug gebracht. Preisüberwacher Meierhans bezeichnete solche Honorare kürzlich als "schlechte Manieren". Er war auch erstaunt, dass einige Kreditinstitute mehrere hundert Francs verlangen, wenn ein Kunde sein Wertschriftendepot schließt.
Seiner Annahme: Damit sollen potenzielle Käufer "bestraft" oder davon abgebracht werden, ihr Geld auf eine andere Bank zu übertragen. Jeder, der meint, dass mindestens ein Teil der höheren Honorare durch die Zinsen, die das Girokonto am Ende des Jahres zahlt, ausgeglichen werden würde, irrt: Bei der Migros Bank, die heute nur 0,03 Prozentpunkte auf das private Girokonto zahlt, beträgt das durchschnittliche Guthaben für 3000 Francs nur 90 Zentimeter.
Bei den meisten anderen Kreditinstituten und ab Mitte September wird die Postfinanz überhaupt keine Zinsen mehr zahlt. Bargeldauszahlungen erfolgen nur an Geldautomaten der eigenen Bank. Sie wählen nicht nur ein Privatkonto, sondern ein ganzes Kontenset. Dies kann billiger sein, muss es aber nicht, denn es beinhaltet teilweise Leistungen, die Sie überhaupt nicht benötigen.
Manche Kreditinstitute erheben für einen bestimmten Mindestguthabenbetrag niedrigere Kontoführungsgebühren. Ab einem Guthaben von CHF 7500 ist die Kontoverwaltung bei Postfinance kostenlos. Für Klienten mit einem Anlagevermögen von mehr als CHF 10'000 bezahlen sie bei der Valiant-Bank und UBS tiefere Kommissionen.
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