Um Ihr eigenes Haus zu finanzieren, können Sie in der Regel ein Wohnungsbaudarlehen nicht vermeiden. Kennen Sie aber den Unterscheid zwischen festen und zinsvariablen Zinsen, wissen Sie, was ein Zinsbegrenzungsgeschäft ist und worauf der Zinssatz ankommt? Mit diesem Blog-Post erläutern wir alle Facetten des Zinsniveaus. Welche Interessen gibt es überhaupt?
Definitionsgemäß ist der Zins, der aus der Volkszählung Lateinamerikas zur "Vermögensschätzung" stammt, die Vergütung für das für einen begrenzten Zeitraum bereitgestellte Vermögen. Es ist der Betrag, den die Hausbank für ein Darlehen berechnet. Das Zinsniveau wird im Allgemeinen durch die Faktoren des Angebots und der nachgefragten Menge bestimmt, was dem Charakter der marktwirtschaftlichen Ordnung Rechnung trägt. Sie erhalten nur dann ein Hypothekendarlehen, wenn die Hausbank bestätigt, dass Sie eine gute Kreditwürdigkeit haben.
Der hohe Fremdkapitalzinssatz ist abhängig von Ihrer Kreditwürdigkeit und Ihrem zur Verfügung stehenden Kapital. Darüber hinaus wirken sich das derzeitige Zinssatzniveau und die Kreditlaufzeit auf den Zins aus. In der Regel gilt: Je langfristiger die Laufzeiten, umso höher der Zins. Seit Jahren sind die Zinsen auf einem historischen Tiefststand, und der geringe Anstieg der Zinssätze im Frühjahr 2016 trägt wenig dazu bei.
Das Niedrigzinsniveau gefällt den Sparern nicht sehr, da es kaum Zinsen auf Sparguthaben gibt und nach Abzugs von Kapitalertragsteuer und Teuerung am Ende nicht mehr viel da ist. Die variabel verzinslichen Darlehen sind auf den ersten Blick auffällig. Wenn die Zinsen in den kommenden Jahren auf einem tiefen Zinsniveau verharren, ist dies die billigste Option.
Ein Darlehen mit variablem Zins kann aber auch zur Kostenstelle werden, wenn es steigt. Eine festverzinsliche Hypothek sichert ein stabiles Zinsniveau, kann aber - bei weiterhin niedrigem Zinsniveau - insgesamt deutlich teuerer sein als ein variabel verzinslicher Wohnungsbaukredit. Wenn Sie sich trotzdem für variable Zinssätze für den Wohnungsbaudarlehen entscheiden, um vom günstigen Zinsniveau zu partizipieren, gibt es eine Form der Versicherung: den Zins-Cap.
Das variable Darlehen wird bei steigenden Zinsen gesichert, indem es den Zins mit einer vordefinierten Obergrenze - im Fachjargon als "Strike" bezeichnet - absichert. Das bedeutet, dass die zusätzlichen Kosten für Zinsen über dem Streik erstattet werden. Weil man nicht vorhersagen kann, ob und wie die hohen Zinsen ansteigen werden, ist auch ungewiss, wie profitabel die Zinsschranke sein wird.
In der Regel gilt: Je mehr die Zinsen ansteigen, umso mehr lohnt sich die Zinsobergrenze. Findet der Streik nicht statt, d.h. der Zins liegt unter der oberen Grenze, gibt es keine Kompensationszahlungen und Sie zahlen praktisch dafür. Für Baufinanzierungen und Zinscaps gelten wie bei allen Finanzprodukten: Achten Sie auf mehrere Offerten und vergleichen Sie die Bedingungen!
Häufig werden keine Kosten verursacht, aber ein unangemessenes Darlehen kann Sie ein ganzes Jahr lang kosten.
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