Das heißt ganz praktisch, dass die Hausbank für je 100 EUR, die beispielsweise in Form von Darlehen gewährt werden, sieben EUR Eigenmittel bereitstellen muss. Gemeinsam mit dem Soft-Core-Kapital als weiteren Risiko-Puffer müssen die Banken nach Angaben des Bundesfinanzministeriums 10,5 Prozentpunkte der Risikotransaktionen am Grundkapital aufbringen. Diese Entwicklung wird durch den empirischen Abgleich der Tagesgeldsätze mit dem Leitzinssatz der EZB gestützt.
Damit sind die Banken in der Lage, den Kundinnen und Kunden für ihr Taggeld einen erhöhten Zinssatz zu bezahlen, als sie der EZB für das tägliche Bedarfsgeld zahlt. Ähnliches gilt für die einjährige Termingeldanlage. Die Banken bezahlten ihren Kundinnen und kunden von Jänner 1999 bis Aug. 2008 im Durchschnitt 2,92% des Zinsniveaus - knapp 0,2 %-Punkte weniger als die Kosten für die Kreditaufnahme bei der EZB.
Für eine einjährige Festgeldanlage erhalten die Investoren seit dem Monatsstichtag 1,98% und der durchschnittliche Leitzinssatz beträgt 1,42%. Festgelder und länger laufende Sparheime sind für Banken optimal, um ihre Risikoposition zu reduzieren, da sie langfristig auf dieses Kapital zählen können. Aber nicht ausnahmslos: Spar- und Volksbanken haben weniger risikoreiche Papiere in ihren Portfolios und sind daher nicht verpflichtet, neue Investoren zu gewinnen, solange ihre bestehenden Kunden mit Zinssätzen zwischen 0,25 und 1,0 Pro -zent auskommen.
Wettbewerber wie die DK, die seit einigen Jahren mit zwei Prozentpunkten für ihre einjährige Termingeldanlage wirbt, machen sich diese Möglichkeit zunutze. Aktuell haben mehr als zehn Banken drei Prozentpunkte und mehr Zins für zwölfmonatige Termineinlagen im Angebot. Die Einsparungen auf zwei Prozentpunkte festzusetzen, bedeutet, dass man das nötige ausgibt. Schlussfolgerung: Der Regulierungsdruck auf die Banken und die damit verbundenen hohen Eigenkapitalanforderungen werden für interessante Rahmenbedingungen für die Investmentzinsen sorgen. Für die Verzinsung der Anlagen.
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