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innerHTML='CREATIVE INFO: Bis vor drei Jahren war Barclays vor allem eine Investitionsbank in Deutschland. Im Gespräch mit FINANCE erläutern Co-Leiter Alexander Doll und Firmenkundenmanager Ralf Göhringer, wie die englische Bank ihre Zielgruppen präzise ausrichtet und wie sie bei den Firmen Punkte sammeln will. HSBC, BNP Paribas und jetzt auch Barclays: Immer mehr ausländische Banken richten sich im Rahmen ihres Firmenkundengeschäfts an deutsche KMU.
Barclays richtet sich jedoch ausdrücklich nur an große mittelständische Unternehmen, wie Deutschland-CEO Alexander Doll und Firmenkunden-CEO Ralf Göhringer in einem Interview mit FINANCE betonen: "Ich bin ziemlich kritisch, ob der Schwerpunkt auf dem großen mittleren Markt liegen wird. Die Kostenquote ist aufgrund der großen Streuung der Kundschaft nach Anzahl und Region ungünstig", sagt Co-Chef Doll.
Eine andere Vorgehensweise von Barclays ist die Verfolgung einer anderen Vorgehensweise. Obwohl es keine feste Fluktuationsgrenze gibt, so Firmenkunden-Chef Göhringer, liegen die Firmen meist über der Milliardengrenze. zum Vergleich: HSBC hat 35 Mio. EUR, BNP Paribas rund 250 Mio. EUR. Aus Barclays im Ausland soll das Unter-nehmen 30 bis 50 prozentig generieren - im Idealfall auch dort herstellen, sagt Goehringer: "Letztendlich sind wir aus dem betreffenden Weltall zu einer Anzahl von 100 bis 110 Firmen herangewachsen.
"Aber es ist nicht leicht, in diesen engen Firmenkreis einzusteigen, wie Goehringer zugibt: "Hier ist es wichtig, eine Chance zu haben, überhaupt durchzustarten. Im Jahr 2013 hatten sich die Gesellschaften zurückhaltend verhalten, aber in diesem Jahr war die Rohrleitung bereits recht gut ausgefüllt.
Barclays ist nach wie vor auf Wachstumskurs, vor allem in den Themen M&A und Eigenkapitalmärkte, sagt Doll, Leiter des deutschen Co-Co. "Wir wollen hier noch schlagkräftiger werden, denn hier gibt es viele Synergien zum Corporate Banking wie Brückenfinanzierung oder Risikosicherung. "Neben dem reinen Geldmarktgeschäft will Barclays auch mit Trade Finance Produkten, Cash Management und Kartengeschäft überzeugen.
Im letztgenannten Bereich sind die Engländer bereits seit mehreren Jahren in Deutschland mit der Barclaycard dabei. Soeben hat die Bank im Zahlungsvorgang ein Cash Concentration System auf Basis des neuen Euro-Zahlungsverkehrssystems Sepa aufgesetzt. Was macht Barclays mit den Scandalen um Libor und Währungsmanipulation? Inwieweit wirkt sich die Regulierungspraxis auf das Bankgeschäft aus?
Das komplette Gespräch mit Alexander Doll und Ralf Göhringer finden Sie in der neuen Ausgabe von FINANCE.
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