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Was bedeuten Open Banking, verteilte Ledger-Technologien und künstliche Intelligenz für die Befähigung von Ökosystemen?

Was bedeuten Open Banking, verteilte Ledger-Technologien und künstliche Intelligenz für die Befähigung von Ökosystemen? Wie prägen wir als Menschen und Mitarbeitende mit unserer Sichtweise und Einstellung die Firmenkultur und damit auch den Fortschritt der geplanten Veränderung? Mit diesen und anderen Fragen haben wir uns bei unserem ersten Seminar des Kompetenzzentrums Ökosystem auseinandergesetzt.

Mit hellem Sternenhimmel und einem herrlichen Ausblick auf die Greiner Alpen und den Walensee starteten wir am ersten Tag mit dem Motto "Trends und ihr Einfluss auf Betriebe und Ökosysteme". Dabei ging es nicht nur darum, einen Gesamtüberblick über die relevanten Mega-, Makro- und Mikrotrends zu geben, sondern auch um ein Toolkit, das Unternehmern eine Orientierungshilfe gibt, wie sich relevante Tendenzen identifizieren lassen und wie deren Auswirkungen auf ein Betriebssystem und Ökosysteme gezielt untersucht und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können.

Im Rahmen eines Gastvortrags stellten unter anderem Philipp Schwaab, Paul Higgins und Christoph Berentzen ihre flexible organisatorische Einheit des Commerzbank Digital API Hub auf Basis von Spotify vor. Daniel Proba präsentierte die Umsetzung im Rahmen der Demokratisierung mit dem Schwerpunkt auf einem selbst entwickelten Prozessmodell zur Identifikation von agilen Verfahren für die Projektarbeit.

Dieses Topic hat uns während des Workshops als einen der Aspekte der gelungenen Unternehmenstransformation miterlebt. Am nächsten Tag begann er mit der Fragestellung "Ist das schon so? "Christian Dietzmann besprach dieses Themengebiet in einem ersten Arbeitsschritt, in dem er die Teilnehmer darüber abstimmen ließ, ob es sich um Kunstintelligenz handelt und wenn ja, wie mächtig sie ist, und zwar anhand von konkreten Beispielen wie beispielsweise einem Spielprogramm mit Supermario, einem Schachcomputer von Hanson Robotics oder Sofia von Hanson Robotics.

In der anschließenden Resolution wurde heftig darüber debattiert, wie man mit der Tatsache umgehen soll, dass es keine allgemeingültige Begriffsbestimmung der künstlichen Intelligenz gibt. Wenigstens die Einsicht, dass Programme mit größerer Wahrscheinlichkeit von künstlicher Befähigung ausgehen, wenn sie "menschliche" Gesichtsausdrücke oder Stimmen aufweisen, konnten wir aus unserer eigenen Sicht lernen. Christian Betz hat sich diesem Themenkomplex gewidmet und provokative Abhandlungen über die Wertschöpfungskette im Ökosystem vorgelegt, die im Detail erörtert wurden.

Roger Heines präsentierte am letzen Tag des Seminars die Möglichkeit, Anlagen mit verteilten Ledger-Technologien zu tokenisieren und demonstrierte, wie DLT-basierte Dienste konzipiert werden können. Schließlich hat uns Simon Bleher mit einem aktuellen Projekt im Rahmen von Open Banking bekannt gemacht. An diesem Seminar waren sowohl Aussteller als auch Redner aus den Bereichen der nachfolgenden Firmen vertreten:

Banken-Verlag AG, Bernische Bank AG, DXC Technology Company, DZ BANK AG, Fiducia & GAD IT AG, funnova AG Bankwaren, Hypothekenarbank Lenzburg AG, Hypo Vorarlberg Bank AG, Landbank Baden-Württemberg, PostFinanceAG, Bank Julius Baer & Co. AG, RAIFEISEN SWITZERLAND, Swisscom (Switzerland) SA, SIX, WZ VermögenZentrum SL, Bank Vontobel Europe AG, Commerzbank AG (API Hub).

Sie war nach ihrer Bankausbildung, ihrem Studienabschluss und ihrer Doktorarbeit mehr als 10 Jahre als Beraterin in den Bereichen Corporate Finance, M&A und Unternehmensbewertung bei Ernst & Young bzw. der UniCredit Group in Stuttgart und München tätig, bevor sie am SIF an der FH ZÃ?

Ab 2018 leitete sie das Kompetenzgebiet Ökosysteme (ehemals CC Sourcing). Dabei ist sie als Schriftstellerin und Rednerin (z.B. Managementzentrum Innsbruck, Euroforum) und in diversen Komitees (Beirat Handelsblatt Bankentechnology Conference) sowie als Jurorin Diamond Star Award Handelsblatt Banken Jahrtagung tätig.