Santander Bank Bearbeitungsentgelt - Ansprechpartner für Recht und Finanzen
Der BGH hat am 28. Oktober 2014 noch einmal zum Themenbereich der Bearbeitungsentgelte für Darlehen entschieden. Dabei hat er entschieden, dass Forderungen aus Darlehensverträgen bis Ende 2014, d.h. in wenigen Tagen, am 31. Dezember 2011 auslaufen werden. Die meisten Schuldner wollen ihr Kapital noch fristgerecht zurückerhalten und an ihre Bank schicken. Wer den Massenmedien Glauben schenkt, zahlt den Kreditinstituten die Bearbeitungskosten an etwa 5-10% der Schuldner zurück.
Auch andere Kreditinstitute verwenden offenbar neue Methoden, um zu verhindern, dass Forderungen auslaufen. Mit ihren Bearbeitungsgebühren ist die Santander Bank offenbar eine derjenigen, die auf Zeit mitspielen. Dies bedeutet, dass sie den Versuch unternimmt, die Kundschaft warten zu lassen, bis ihre Forderungen an die Verarbeitungsgebühr abgelaufen sind. Eine hilfreiche Möglichkeit dazu ist der Versand eines Standardbriefes in großer Zahl an Schuldner, die ihre Forderungen bei der Bank einreichen.
Darin heißt es in schriftlicher Form, dass die Bank bereit ist zu bezahlen, aber "als Zeichen des guten Willens und ohne Anerkenntnis der gesetzlichen Verpflichtung". Zahlreiche Aspekte der unabhängigen, nicht verbindlichen Beantwortung deuten darauf hin, dass sich die Verbraucher später nicht auf das Versprechen der Santander Bank verlassen können. Hierzu gehört unter anderem, dass keine personenbezogene Begrüßung auf dem Anschreiben steht, sondern nur "Sehr geehrte Kunden".
Der Brief ist daher nicht auf ein bestimmtes Kreditgeschäft zurückzuführen. Außerdem wird der Auftraggeber um Verständnis dafür ersucht, dass die Erstattung der Bearbeitungskosten "einige Zeit in Anspruch nimmt". Dennoch wird der Auftraggeber darauf hingewiesen, dass es nicht erforderlich ist, Verjährungsmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. "die Beauftragung eines Rechtsanwalts, die Beantragung einer Versäumnisladung oder das Ombudsmannverfahren".
Alle diese Aspekte legen nahe, dass die Santander Bank in eine sehr hohe Vertrauensstellung versetzt werden muss, um keine weiteren Schritte zur Erhebung der Bearbeitungsentgelte zu unternehmen. Der Ansatz der Santander Bank bei der Handhabung der Gebühr könnte als Verzögerungstaktik angesehen werden. Natürlich konnten die Schuldner warten und sehen, ob die Santander Bank ihr Versprechen einhält.
Allerdings ist eine Ausschüttung offenbar nicht gewährleistet. Zur absoluten Sicherheit sollte sich der Darlehensnehmer um eine Massnahme bemühen, die die Verjährung hemmt. Auf die meisten davon hat die Santander Bank bereits in ihrem Standardbrief hingewiesen. Darüber hinaus kann ein auf die Einziehung der Behandlungsgebühr spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen bestellt werden.
Der Nutzen dieser Gesellschaften besteht darin, dass der Auftraggeber kein Kostendeckungsrisiko mitträgt. Wenn die Rückzahlung fehlschlägt, bezahlt der Darlehensnehmer nichts. Diese wird unverzüglich Abhilfemaßnahmen zur Aussetzung der Verjährungsfrist ergreifen, wenn die Verjährungsfrist gefährdet ist. Die Kreditnehmerin muss sich um nichts Sorgen machen. Wenn Sie noch ein Darlehen haben, das zwischen 2004 und 2011 aufgenommen wurde und für das Sie eine Bearbeitungspauschale bezahlt haben, sollten Sie rasch vorgehen.
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