Obwohl Apple Pay endlich in Deutschland erhältlich ist, hat sich die Deutsche Bank für den Anfang etwas ganz Spezielles einfallen lassen und freut sich darüber mit einer neuen Spezialseite, die die Anforderungen, den Aufbau und die Nutzung des berührungslosen Zahlungssystems von Apple im Detail erläutert und Sie bei Fragen unterstützt. Für Apple Pay Nutzer gibt es auch ein ganz spezielles Upgrade.
Auch in den USA, Großbritannien und anderen Staaten stehen Apple Pay-Aktionen auf dem Programm, wir beschreiten gerade neues Terrain in Deutschland, das jedoch noch sehr eingeschränkt ist. Wo die U-Bahn in London ab und zu mit Rabatten werbt, beginnt die Deutsche Bank in Deutschland mit einer großen Einführungskampagne: Einsetzbar für Anwendungen, Games, Musik, Film und iCloud.
Bitte beachte, dass die Freischaltung von Apple Pay allein für eine Deutsche Bank Kreditkarte nicht ausreichend ist. Dabei muss es sich um eine oder mehrere Zahlungen handeln. Die Freischaltung und Bezahlung sollte bis zum Jänner 2019 erfolgt sein, um den 10-Euro-Gutschein zu empfangen.
Bereit für die Zukunft: So erwirtschaften deutsche Kreditinstitute und ihre Kunden aus Krieg und Krise
Mit 227 Kilogramm, 2,22 Metern Länge, Kosten von mehr als zwei Mio. US-Dollar, mit TNT und Alu gefüllt: eine GBU-12 Paveway-II von Lockheed Martin, dem weltweit grössten Rüstungsunternehmen, soll es gewesen sein. Seitdem haben einige dieser Sprengsätze sowie Projektile des Rheinmetall-Konzerns den jemenitischen Staat angegriffen, der zum Ort eines Stellvertreterkrieges zwischen Saudi-Arabien und dem Iran wurde.
Auch die Firmen hinter der Logik, hinter den Rüstungsgütern der Strategen des Militärbündnisses haben Promotoren: Bank. Dazu gehören einige renommierte deutsche Kreditinstitute - und deren Kunden, die in der Praxis nichts über die geschäftlichen Beziehungen wissen. Wenn sie es wissen würden, würden einige von ihnen keine Kunden mehr sein. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Kunden in der regel nicht von ihrer Bank über die Art der Transaktionen unterrichtet werden, mit denen sie ihre Dividende tätigen.
Zahlreiche Bankenkunden sind daher Aktionäre oder Darlehensgeber von Verteidigungsunternehmen. Die Gelder können auf verschiedene Weise an Verteidigungsunternehmen ausbezahlt werden. Die Einlage erfolgt bei der Bank, der Versicherungsgesellschaft oder der Kapitalanlage. Zahlreiche deutsche Kreditinstitute unterhalten - noch oder sogar verstärkt - geschäftliche Beziehungen zu Rüstungsfirmen, die Kriegs- und Krisenzonen wie den jemenitischen versorgen.
Beide Nicht-Regierungsorganisationen haben der Fragestellung nachgesehen, ob deutsche Kreditinstitute ausdrücklich geschäftliche Beziehungen zu Firmen unterhÃ??lt, die MilitÃ?rgerÃ?te in Krisengebieten und in LÃ?ndern bereitstellen, die derzeit im Krieg stehen und Menschenrechte verletzen. Die Folge: Von 17 befragten Kreditinstituten haben zehn eine Geschäftsbeziehung zu solchen Abwehrunternehmen. Dazu gehören vor allem klassische Kreditinstitute wie Deutsche Bank, Commerzbank oder KFW, aber auch der große deutsche Versicherungskonzern Allianz.
Ausgeschlossen sind unter anderem die Deka Bank und weniger bekannte Nachhaltigkeits- und kirchliche Institute wie Ethikbank, UBBank und Bank für Kirchen und Demokratien (KD Bank). "Dass wir sie quasi "geoutet" haben, gefiel einigen Kreditinstituten nicht", sagt Thomas Küchenmeister, Chairman von Facing Finance.
"â??Sie mussten zugeben, dass sie keine Leitlinien fÃ?r die Bereitstellung von MilitÃ?rmaterial in Kriegs- und Krisengebieten hatten. Möglicherweise haben sie versucht, zu rechtfertigen, dass ihre Leitlinien in ihrem Verstehen ausreichend waren. "Mit Ausnahme der Düsseldorfer Bank haben alle analysierten Kreditinstitute Beschränkungen für bestimmte Waffenausfuhren. Es hat sich jedoch in der Realität gezeigt, dass die Mehrheit der Kreditinstitute trotzdem Darlehen an Verteidigungsunternehmen vergibt.
"Dass diese Leitlinien natürlich nicht genügen, beweist die Bewertung der konkreten Geschäftsbeziehungen", sagt Küchenmeister. Auch Investitionen in Verteidigungsunternehmen sind bei herkömmlichen Kreditinstituten keine Seltenheit. Obligationen sind für den Kunden oft Teil von Fonds und Anlageprodukten, die ihm als Aktienfonds, gemischte Fonds oder Treuhandfonds offeriert werden. Auch wirtschaftlich gesehen ist Partizipation sinnvoll: Verteidigungsunternehmen werden von Investoren sehr geschätzt; der Wert der Aktie vieler Verteidigungsunternehmen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Einer der besten Kunden der Rüstungsgruppe Düsseldorf ist das Vereinigte Königreich Katar, das 2012 86 Leoparden 2 bestelle. Saudi-Arabien, das Angriffen auf den Yemen ausgesetzt ist, gilt ebenfalls als einer der besten Kunden des Rheinlandes; seine Tochtergesellschaft Rheinmetall Waffen Munition der saudischen Streitkräfte (RWM) liefert diese. Auch Lockheed Martin, das weltweit grösste Rüstungsunternehmen, ist laut Facing Finance einer der in Deutschland ansässigen Finanziers der Hypovereinsbank.
Zwischen 2015 und 2017 hat das Münchner Kreditinstitut dem Rüstungsriesen aus Maryland Darlehen und Darlehen in einer Größenordnung von über 747 Mio. EUR gewährt. Die Bank hat auf Anfrage erklärt, dass sie "sich in der Regel nicht zu vergangenen, bestehenden oder potenziellen Debitorenbeziehungen äußert". Laut Faceing Finance werden Anteile und Schuldverschreibungen an Lockheed Martin hauptsächlich von der Deutschen Bank mit ihrer Tochtergesellschaft DWS gehalten, gefolgt von der DZ Bank, der Commerzbank und Union Investment.
Laut Presseberichten wird die Schweizerische Nationalbank SNB zudem zumindest bis 2017 an Lockheed Martin und anderen grossen US-Verteidigungsunternehmen partizipieren. Eine Sprecherin des SNB sagte, diese Information sei "nichts Neues"; er kommentierte keine konkrete Geschäftsbeziehung. Lockheed Martin erscheint im vorliegenden Quartalsbericht der US Securities and Exchange Commission (SEC) nicht mehr als Partner der SNB - aber andere Verteidigungsunternehmen wie Northrop Grumman oder Kratos Defense & Security Solutions, ein Anbieter von Kampfflugzeugen, tun dies immer noch.
Allen diesen Kreditinstituten liegen restriktive Leitlinien für bestimmte Waffenausfuhren zugrunde, wie beispielsweise das Verbot von Geschäften mit Firmen, die sich mit der Herstellung von Großvernichtungswaffen, Streubomben oder Antipersonenminen befassen. Zu den Firmen, die Bombardements an die an Kriege beteiligten Länder liefern, stellen die Regierungen trotzdem ihr eigenes Kapital zur Verfügung, indem sie Shares und Shares aufkaufen. Im Geschäft mit Konzernen wie Lockheed Martin oder Northrop Grumman, die sowohl Zivil- als auch Militärgüter produzieren, gibt es jedoch Spielraum in den Leitlinien der konventio nen Bänke.
Zur Begründung der Wirtschaftsbeziehungen gibt es ein einfaches Schema: Allgemeine Darlehen und Teilnahmen sind zulässig, die Betonung der konkreten Beschaffung von Bewaffnung und Rüstung in Konflikt- und Spannungsgebieten ist wieder unterlassen. Allerdings wollte das französiche Kreditinstitut die Transaktionen mit Lockheed Martin nicht kommentieren; nach Angaben der Finanzmarktdatenbank ECHON war die Bank im Monat Juni mit fast zehn Mio. EUR an der Rüstungsgesellschaft beteiligt. Die Bank hat sich im Juni an der Gesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main mitgenommen.
Der DZ Bank wurden die von Faceing Finance gesammelten Daten - eine Beteiligungsquote von 12,17 Mio. EUR an Lockheed Martin im Jahr 2018 - auf Antrag abgelehnt. Ein Sprecher des Finanzinstitutes Frankfurt sagte, die Kredit- und Handelsgeschäfte seien nicht korrekt und die Bank werde Transaktionen mit Rüstungsunternehmen grundsätzlich ausschließen. Unionsinvestition, die Anfang des Jahres 2,18 Mio. EUR und damit die geringste Menge an Lockheed Martin unter den teilnehmenden nationalen Kreditinstituten besaß, kündigte auf Antrag an, dass sie "die Wertpapierbestände der US-Rüstungsgruppe aus allen Investmentfonds schrittweise reduzieren" werde.
Die Deutsche Bank ist insbesondere im Bereich der Verteidigungsunternehmen tätig. Mit allen befragten Unternehmen der Verteidigungsindustrie pflegen das Frankfurt Institute und seine Investmenttochter DWS (ehemals DAM) geschäftliche Beziehungen. Als Finanzierer für Rheinmetall (zwischen 2015 und 2017 hat es rund 40 Mio. EUR aufgenommen) und als Kapitalgeber (109 Mio. EUR, Stand Mai 2018), obwohl der Rüstungsbereich mehrere Kooperationsbeziehungen mit Derhl unterhält - einem Produzenten, der auch "selbstlenkende Munition" im Portefeuille seines Geschäftsbereichs "Verteidigung" führt.
Derartige Lenkwaffen werden z. B. in den Lockheed-Kampfjets F-16 und F-18 eingesetzt. Auf eine Kommentierung der Kennzahlen und Transaktionen durch die Deutsche Bank wurde verzichtet und wird auf die rechtlichen Pflichten hingewiesen. "Das kann dazu führen, dass eine gewisse Geschäftsbeziehung abgebrochen wird", sagte ein Banksprecher. Bereits 2016 bescheinigten Facing Finance und Urgewald der Deutsche Bank in einem Report "kaum Skrupel", dass sie mit Rüstungsschmiedegeschäften zu tun hat.
Seitdem wurden die Leitlinien der Bank leicht gestrafft. Allerdings geht er davon aus, dass einige Kreditinstitute ihre Leitlinien straffen werden und geht davon aus, dass dies höchstwahrscheinlich bei den Instituten der Fall sein wird, die bisher die schwächste oder keine Leitlinien hatten. Im Jahr 2015 hat die örtliche Städtische Sparkasse dem Rheinmetall-Waffenkonzern mit Sitz in Düsseldorf ein Millionendarlehen gewährt; die Bank hat sich nicht genau zur Höhe geäußert.
Genau diese geschäftlichen Beziehungen zu einem der großen örtlichen Geschäftspartner werden die Bank voraussichtlich nicht aufgeben. Wenn große Kreditinstitute, aber auch Sparbanken und Volksbanken Transaktionen mit bekannten Rüstungsfirmen per se ausklammern würden, hätte dies dauerhafte Auswirkungen, meint Küchenmeister: "Dann würde die Rüstungsfirma vielleicht zuerst zu einer anderen Bank gehen. Wir wissen aber auch, wie rasch sich solche Dinge in der Branche durchsetzen, und das Risikomanagementsystem der Kreditinstitute ist meist bereit, darauf zu achten.
"Allerdings konnte ihm noch kein Kreditinstitut nachweisen, dass "ein Engagement-Prozess zwischen einer Bank und einem riskanten Unternehmen" dazu führte, dass die Bank eine geschäftliche Beziehung verließ. Darüber hinaus hatten die Sustainability-Abteilungen in den Kreditinstituten zu wenig Macht und wurden überwiegend als Marketing- und PR-Instrumente und nicht als Korrekturmaßnahmen genutzt.
Um so mehr hängt es vom Kunden ab. Ein Berater der Deutsche Bank sagte, es werde immer üblicher, dass Kunden über geschäftliche Beziehungen aufgeklärt werden wollten und den Willen äußerten, sich nicht an Rüstungsfirmen zu beteiligen. Dadurch stehen vielen Kreditinstituten heute nachhaltige Fonds zur Verfügung. Die Mehrheit der Kunden legt jedoch weiterhin in herkömmliche Finanzierungsprodukte an, die einen höheren Ertrag und eine bessere Dividende aussprechen.
Jeder Bankkunde, der in eine konventionelle Bank anlegen möchte, ohne aktiv an Verteidigungsunternehmen teilzunehmen, hat die Möglichkeit dazu. Allerdings sollten die strengeren moralischen, ökologi-schen und gesellschaftlichen Leitlinien eingehend untersucht werden. Es liegt auch hier in der Verantwortung des Kunden, sich detailliert über den Fond zu erkundigen. "Die Kunden der Kreditinstitute sollten eine klare und transparente Sicht verlangen", empfiehlt Küchenmeister.
"In Informationsbroschüren geben die Kreditinstitute ihren Anteilsbesitz an. Auch bei den Sustainability-Fonds sind Investitionen in Verteidigungsunternehmen nicht grundsätzlich auszuschließen. Viele Kreditinstitute schliessen Verteidigungsunternehmen erst dann von ihrem Geschäft aus, wenn sie fünf bis zehn Prozentpunkte ihres Fluktuationsumsatzes in diesem Sektor erzielen. Aufgrund der weltpolitischen Situation konnten die Kreditinstitute ihre Anteile und Anteile an Waffenunternehmen weiter ausweiten.
Dies wäre aus reiner wirtschaftlicher Sicht verständlich, da Rüstungsunternehmen in der Praxis in der Praxis Spitzenrenditen ausrichten. So hat beispielsweise jeder, der sich für einen ETF wie den in Deutschland populären DWS-Indexfonds "db X-Trackers Euro Stoxx 50" entschließt, keinen unmittelbaren Einfluß auf die Gesellschaften, an denen er eine Beteiligung hält; die Zusammenstellung der Mittel kann sich nach Belieben verändern.
Der Küchenmeister sagt, die Bänke müssen das deutlich machen: "Sie müssen den Kunden darauf hinweisen: Mit dem Kauf dieses ETFs nehmen Sie auch an diesen Firmen teil, die in diese Bereiche ausliefern. "â??Es gibt viel Anlass zu der Annahme, dass die Kreditinstitute ihr Commitment durch Erhöhung der Aktienpreise von Verteidigungsunternehmen weiter ausweiten werdenâ??, sagt Küchenmeister.
In den meisten Fällen wollen die meisten Kreditinstitute sicherlich nicht mit leeren Händen weggehen.
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