Der Großteil der Lehman-Zertifikate wurde von diesen Kreditinstituten vermittelt: Citibank, Frankfurt am Main, Frankfurt am Main und ihrer Direktbanktochter, Hamburgische Sparbank (Haspa) und Dresdener Haus. Aber es gibt bereits jetzt Differenzen im Kundenkontakt. Laut Haspa wurden in den Jahren 2006 und 2007 sechs verschiedene Lehman-Zertifikate an rund 3.700 Verbraucher veräußert.
Dabei wird der Einzelfall jedes einzelnen Auftraggebers untersucht. Der Haspa soll bereits mehrere Investoren aussergerichtlich abgegolten haben. Nach Angaben des Nordeutschen Fernsehens sind das gute Kundschaft, die die Bank nicht verpassen will. Sie hat die gesetzlich vorgeschriebene Verjährung von drei Jahren freiwillig auf fünf Jahre ausgedehnt.
Gegenwärtig verarbeitet die Landessparkasse die Daten von rund 5.000 potenziell interessierten Verbrauchern, sagt Konzernsprecher Sven Matthiesen. Den Käufern von Lehman-Zertifikaten wird die Frage gestellt, ob sie ihre Ansprüche im Konkursverfahren durch einen von der Bank benannten Rechtsanwalt geltend machen wollen. In diesem Kollektivverfahren würde die Frankfurt am Main voraussichtlich die Anwaltskosten tragen.
1.822 direkt: Viele Kundinnen und kunden der 1.822 direkt, einer Direktbank-Tochter der F.F.S.A. 1822, wurden von Ratgebern beim Ankauf von Lehman-Zertifikaten per Telefon betreut. Derartige Gespraeche werden protokolliert, bestaetigt Firmensprecher Sven Matthiesen. Sie möchte ihre Kundschaft auffordern, ihre Kosten zu tragen. Die Suche nach einem Anruf im Speicher kann einen ganzen Tag in Anspruch nehmen, sagt Sven Matthiesen.
Laut DAB-Bank wurde das Lehman-Zertifikat "4 x 6 Prozent Deutschland Garantieanleihe " an weniger als 200 Kundinnen und Verbraucher veräußert. Die Angebotslaufzeit erstreckte sich vom 24. Mai bis einschließlich 30. September 2008. Die Hausbank bot keine Beratung an, die Kundschaft hat die Ware direkt bezogen, informiert DAB-Sprecher Jürgen Eikenbusch.
Bei der Anmeldung zum Konkursverfahren wird die DAB-Bank ihre Mandanten nicht mitwirken. Auch die Vergütung ist vom Sprecher des Unternehmens ausgeschlossen. â??Das wird zur Zeit geprÃ?ftâ??, sagt Pressereferent Ingo Stader. Es wird behauptet, Lehman-Zertifikate an wohlhabendere Privatkunden vor allem über die Mobile Financial Experts der Postbank Finanzberatung veräußert zu haben. Bankensprecher Martin Halusa sagte, dass der Kontakt zu den Verbrauchern hergestellt worden sei.
Sie prüfte, ob sie die Mandanten im Rahmen des Insolvenzverfahrens durch einen Rechtsanwalt im Wege der Kollektivvertretung repräsentieren lässt.
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