Auch Maestro und V Payment sind Debitprodukte von Mastercard bzw. Vista. Warenzeichen beider Firmen gibt es, aber nicht die Lastschriftprodukte MasterCard / Visum Débit. In Deutschland hat Visum "Visa Debit" noch nicht amtlich angeboten (mit Ausnahmen der Consorsbank). Mit der Expansion von Apple/Google Bezahlverfahren könnte ich mir gut ausmalen, dass einige Kreditinstitute vollständig auf Visa/MC Lastschrift umstellen und VPay / Maestro zurücklassen werden.
Das ist ein Irrtum und auch ein Hinweis darauf, dass die Deutsche Bank die Girocard nicht für Wallets zur Verfügung stellen will (abgesehen von eigenen Lösungen). Für die SPK/VoBa mag dies kein Hindernis sein, aber für die anderen Institute ist es ein Hindernis. Auch Apple Payment funktioniert gut mit Maestro. Ich habe selbst einen Maestro in der Brieftasche.
Ich gehe davon aus, dass die IT-Aufwendungen bei den Kreditinstituten zur Feststellung der Vereinbarkeit der Girocard-Co-Badges sehr hoch sind. Nachteilig sind die mangelnde Online-Nutzung (In-App + Web), die begrenzte Verwendung im Auslandbereich ("Problem" insbesondere bei VPay). In der Schweiz und Österreich gibt es jedoch kein Girokartenäquivalent mit einer starken "Lobby". Auch die privaten Kreditinstitute beteiligen sich daran, so dass die Dt. Bundesbank selbst die Girocard gut im eigenen Bestand auf ihrer Internetseite unterbringt.
Die Girocard ist für Direkt-/Internetbanken (die Zukunft) ein kleines Übel: kaum Austausch, fachlich komplex und ein Hindernis für die Entwicklung. Bislang stand fest, dass Sie wegen der niedrigeren Terminal-Dichte für Kreditkarten in Deutschland eine Girocard benötigen. Die Probleme werden einfach verschwinden.
girocard: Bei Esso und Lidl landesweit zahlen, Rossmann folgt diesem Beispiel.
Mit einem erfolgreichen Modellprojekt im Großraum Kassel und der sukzessiven Ausrüstung vieler Bankenkunden mit einer Girokarte, die kontaktloses Zahlen nach dem weltweit gültigen Near Field Communication (NFC)-Standard ermöglicht, stellen Einzelhändler nun auch ihre Infra-struktur um. Esso soll nun im ersten Vierteljahr 2017 folgen. Damit soll das berührungslose Zahlen mit der girocard in 3.200 Niederlassungen landesweit eingeführt werden.
Die Girokarte muss beim berührungslosen Bezahlverfahren nicht außer Kontrolle geraten", sagt Rainer Bogner, Geschäftsführer des Esso-Tankstellengeschäfts in Deutschland. Ich freue mich, dass Esso unseren Kundinnen und Kunden diese komfortable Zahlungsmethode anbieten kann und dass wir auf diesem Gebiet national Marktführer sind. Deshalb wollen wir jetzt keine Zeit vergeuden und den neuen Dienst bereits Ende des ersten Drittels 2017 in unseren Esso-Stationen starten."
Lidl Deutschland, verantwortlich für die Administration, Marcel von Häber: "Wir wollen es unseren Kundinnen und Anwendern erlauben, bequem und schnell einzukaufen. Deshalb werden wir Ihnen in Kürze als zusätzliche Zahlungsmöglichkeit die berührungslose Zahlung per Girocard anbieten." Nach Angaben des deutschen Kreditgewerbes gibt es bereits 14 Mio. Kundinnen und Abnehmer der Spar- und Volksbanken, die bereits im Besitze einer nFCfähigen Girokarte sind.
Bis Ende des Jahres werden weitere 20 Mio. Kundinnen und -Kunden der Kreditinstitute und Skandinaviens die neue girocard mitnehmen. Weitere wichtige Einzelhändler werden für 2017 erwartet, die eine kontaktlose Bezahlung an der Kasse ermöglicht. Der Abrechnungsvorgang der berührungslosen Abwicklung wird für die Kundinnen und den Kunden wie üblich über ihr eigenes Bankkonto abgewickelt.
Auf Anfragen über Zwitschern antwortete auch die Drogeriemarktkette Rossmann, dass es möglich sein sollte, mit girocard zu be-zahlen. Darüber hinaus prüft die Firma seit Ende 2016 eine digitale Girokarte.
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