Fakten: Zwischen 2000 und 2008 hatte ich ein Bankkonto bei der Postbank. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses wurde ein Kontokorrentkredit in Höhe von EUR 500 zugesagt. Die Postbank hat im Jahr 2008 ihren Kontokorrentkredit (ohne meinen eigenen Antrag) sukzessive von 500 EUR auf 1000 EUR und später gar von 1000 EUR auf 1500 EUR aufgestockt.
Nachdem mein Überziehungskredit bei der Marke von EUR 2.500,- ankam, wurde mein Überziehungslimit mit Brief vom 24.06.2008 wieder auf EUR 500,- reduziert. Es wurde mir angeboten, bis Ende Juni 2008 mein Guthaben auf 500,- EUR zu überweisen. Unglücklicherweise habe ich den Irrtum begangen, damals nicht einmal der Postbank in schriftlicher oder telefonischer Form zu entsprechen.
Vielmehr habe ich alle meine Auslagen auf mein zweites Sparkassenkonto eingezahlt und 150 pro Monat auf mein Postbankkonto gepayer. Das Guthaben hatte ich bereits auf -1.073,86 EUR gekürzt, als die Postbank das Depot mit Brief vom 07.10.2008 kündigte und an die Inkassostelle Accredis weiterleitete.
Der damalige Forderungskatalog der Postbank wies eine gesamte Forderungshöhe von 1.082,84 EUR aus. Natürlich habe ich von Akkredis eine viel höherwertige Forderungsliste mitgebracht. Ich habe darauf nicht in schriftlicher Form geantwortet (weder Teilzahlungsvereinbarung, noch Schuldbekenntnis oder ähnliches), sondern einen Sachbearbeiter per Telefon informiert, dass ich die Reklamation mit zwei Auszahlungen am 15. November und 15. Dezember erledigen würde.
Der etwas schiefe zweite Zahlungseingang resultiert daraus, dass ich die zuletzt von der Postbank gestellte Nachfrage (1.082 EUR) angenommen und hier die Verzinsung mit 5% über dem Basiszins bis zum 15.12. weiter berechnet habe. Vom 16.12. 08 erhielt ich einen Brief von einer RA Heyl. Nach einer weiteren Mahnung am 13er Jahre habe ich am 22.01.2009 eine kurze Mitteilung gemacht.
Dabei habe ich darauf verwiesen, dass die Hauptleistung einschließlich der Zins- und sonstigen Kosten der Postbank saldiert ist und ich die Betreibungskosten nicht ausweise. Ich begründete meine Entscheidung damit, dass ich meinen Kontokorrentkredit mit monatlich 150,00 EUR zurückgezahlt habe und dass die Beteiligung eines Inkassobüros meiner Meinung nach daher nicht berechtigt sei und dass die Postbank gegen ihre Pflicht zur Schadensminderung verstößt habe.
Ich habe keine begründete Rückmeldung auf mein Anschreiben bekommen. Ich habe statt dessen alle sechs Monate eine Standardmahnung mit einer Liste der Forderungen bekommen (06/2009; 11/2009). Ich habe auf diese Briefe nicht geantwortet. Anfangs Dez. wurde die Erinnerung (vom 29.11.2010) in mein Zuhause geflattert: Heute erhielt ich einen Brief von RA Heyl:
Gegen die MB hätte ich einen Einwand geltend gemacht, aber bisher habe ich keine Einwände gegen den Inhalt des Falles geltend gemacht, die zweifelhaft an der Legalität der Behauptung sind. Zur Vermeidung dessen bittet er mich nun, den Einspruch zurückzuziehen und die Reklamation beizulegen. Vielen Dank also für jeden Hinweis und Rat, den ich hier bekomme.
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