Australien hat wie in Deutschland eine recht unbezwingbare Zahl von Kreditinstituten, mehrere große und supranationale und viele kleine Kreditinstitute, von denen einige nur in einem Land sind. Im Grunde kann ich hier eine gewisse Hausbank nicht empfehlen, da sie verschiedene Vor- und Nachteile haben und sich auch die Bedingungen recht oft ändern.
Für mich selbst würde ich eine der großen Bänke ( "NAB National Australia Banks ", "ANZ", "Commonwealth Bank", "Westpac") auswählen, die in ganz Australien sind. Die vier Großbanken haben seit Ende 2017 die Entgelte für Auszahlungen an Geldautomaten bei anderen Kreditinstituten abgeschafft. Bislang mussten Sie sowohl für Ihre eigene als auch für die andere Hausbank eine Gebühr einnehmen.
Ähnlich wie in Deutschland wollen die Kreditinstitute Sie oft mit Offerten (keine Honorare, keine Spesen, keine Kosten, keine hohen Zinssätze, etc.) anlocken, aber diese sind dann nur noch 6 Kalendermonate lang gütig (wie im Kleinformat angegeben). In Australien können Sie jedoch rasch wieder die Hausbank wechseln oder ein anderes Bankkonto einrichten. Bei allen Kreditinstituten haben die Depots verschiedene Ausprägungen.
In der von mir gewählten ANZ-Bank wird das girokontoähnliche Bankkonto "ANZ-Access-Advantage" genannt. Die Eröffnung eines Kontos bei ANZ online aus Deutschland heraus nimmt nur wenige Augenblicke in Anspruch. Sie müssen dann innerhalb von 6 Kalenderwochen nach Ihrer Einreise nach Australien zu einer beliebigen Bankfiliale (vorzugsweise in der Naehe Ihres Wohnsitzes) gehen und das Geld auf dem Bankkonto verrechnen laesst.
Auch Belege einer Hausbank (z.B. Kontoauszug) sind beim Adressnachweis sehr hilfreich. Übrigens ist es durchaus ratsam, eine Australian Tax File Number (TFN) in relativer Hinsicht zu beanspruchen, da die Hausbank sonst für ausländische Investoren auf Zinseinnahmen eine Abzugssteuer einbehält. Bei einem Umzug nach Australien möchten Sie möglicherweise früher oder später Ihre Gelder nach Australien umbuchen.
Prinzipiell sind unterschiedliche Verfahren möglich: Aus unserer Perspektive kann man diese Verfahren mit Sicherheit übersehen, da überhöhte Honorare anfallen. Sie sind völlig undurchsichtig und bestehen aus den Kursen in die ausländische Währung (AUD), den Honoraren der teilnehmenden Kreditinstitute (die für eine Übertragung nach Australien nicht unerheblich sind) und eventuell zusätzlichen Kosten.
Über diverse Geschäftsbanken habe ich je 5000 auf mein Australian Account transferiert. AUD 7.074,92 sind eingetroffen. Das macht 5,15% der Kosten! Bei kleinen Mengen, die Sie gerne kurzfristig zur Hand haben möchten, ist dies sicher eine gute Variante. Es gibt aber auch hier Honorare. Auch wenn die Bank im Inland keine Kosten für Bargeldbezüge erhebt, nutzen sowohl die involvierten Auslandsbanken als auch das Kreditkartenunternehmen diesen Service.
So wurden 2,68% zusätzliche Kosten erhoben (immer noch viel billiger). Auf dem Netz finden Sie viele Provider, die günstige Geldtransfers ins europäische Ausland aussprechen. Sie sind immer billiger als eine Überweisung, weichen aber deutlich voneinander ab. Für die Inanspruchnahme dieses Dienstes ist ein Konto in Australien (oder dem Land, in das Sie Geld überweisen) erforderlich.
In allen Staaten, deren Währung von TransferWise getauscht wird, führt TranferWise eigene Bankkonten. Sie überweisen den Euro-Betrag auf ein Konto in Deutschland und erhalten den AUD von einem Australian TransferWise Konto zum amtlichen Auslandskurs. Die Gelder verlassen daher nie wirklich den Währungsraum und verursachen daher keine Auslandsexperten.
Sämtliche Honorare und der in Australien erhaltene Geldbetrag sind völlig nachvollziehbar. Man sieht, dass diese Form des Transfers bei weitem die billigste ist. Es ist daher ratsam, so schnell wie möglich ein Bankkonto in Australien zu errichten.
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