Auf diese Weise steht der deutsche Konsument zum Geldbegriff.
In diesem Land ist das Problem des Geldes ein heikles Problem, und es gibt wenig offene Diskussionen darüber. Inwiefern gehen die Bayern mit Ihrem Kapital um und wie wird es mit Teilzahlungskrediten gehalten? Antwort gibt die vorliegende Forsa-Umfrage zum Themenbereich Ratenkredit. Finden Sie heraus, wie deutsche Konsumenten in Deutschland das Bargeld mögen und wann die Finanzierungen mit einem Ratenkredit für die meisten Bundesbürger eine Möglichkeit sind.
Die Beziehung der Bundesbürger zum Kapital ist zweideutig, wie die Forsa-Umfrage "Finanzen und private Träume" im Monat Juni 2018 aufzeigt. Dabei befragte das Unter-nehmen 1.009 nach dem Zufallsprinzip ausgesuchte Personen ab 18 Jahren unter anderem über ihr Verhältniss zum Geldverleih, wie Freunde und Bekannte mit dem Themenbereich umgegangen sind und wie sie große Einkäufe finanziert haben.
Damit sind 87 Prozentpunkte der Teilnehmer der Meinung, dass das Thema Gelder in unserer Gemeinschaft zu wichtig ist. Zugleich können 82 Prozentpunkte im Ernstfall auf Reserven zurückgreifen. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer leben nicht über ihre Verhältnisse: 81 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer gaben an, dass sie nie mehr als ihr eigenes Gehalt aufwenden.
Auch 76 Prozentpunkte der Beteiligten können jeden Tag oder beinahe jeden Tag einsparen. Ungeachtet dieser eindrucksvollen Sorgfalt im Umgangs mit dem Thema Kapital sind nur 57 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass Kapital unerlässlich ist, um das richtige Maß an Freude am Wohnen zu finden. Mehr als ein Drittel (27 Prozent) der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass sich das Seniorensparen nicht rechnet, weil die Entwicklung sowieso unsicher ist.
Zumindest 23 Prozentpunkte überlegen nicht, ob sie sich Schönes erlauben können, wenn sie es herausfinden. Hier gibt es kaum Differenzen in der Bewertung in Bezug auf das Lebensalter oder geschlechtsspezifische Eigenschaften der Teilnehmenden. Geldmenge und Finanzierung sind nach wie vor ein heikles Unterfangen. Prahlerei mit Geldern oder Eigentum wird nicht gut aufgenommen: 91 Prozentpunkte der Teilnehmer weisen ein solches an.
Im Allgemeinen ist das Problem des Geldes nach wie vor ein Problem, das nur widerwillig offen diskutiert wird. Rund zwei Dritteln der Teilnehmenden ( "65 Prozent") fällt es nicht schwer, mit Freundinnen und Kollegen offen über die Gelder zu reden. Doch 69 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass es niemanden etwas angeht, wenn es um Finanzengpässe geht. Auch etwas mehr als die Haelfte (52 Prozent) will nicht, dass ihre Bekannten und Bekannten wissen, wie hoch ihr Gehalt ist oder wie viel sie verdienen.
Fast ein Dritteln (29 Prozent) der Umfrageteilnehmer hält überhaupt Bargeld für ein tabuisiertes Gesprächsthema unter Bekannten und Bekannten. Dreiviertel der Teilnehmenden können sich nicht ausmalen, dass sie sich von ihren Freundinnen und Kollegen etwas borgen. Nur 5 Prozentpunkte halten diese Problemlösung für den Fall eines Finanzierungsengpasses oder einer bevorstehenden Großinvestition für sinnvoll. Das Geldwesen ist nach wie vor ein heikles und selten diskutiertes gesellschaftliches Brennpunkt.
Obwohl die Prahlerei von der anderen Person schlecht aufgenommen wird, sind wirtschaftliche Engstellen oder ein niedriges Gehalt ziemlich beschämend und werden verschwiegen. Man spricht offener über Eigentum und Einkünfte, aber auch über Geldknappheit. Ratendarlehen: Beliebteste Kauflösung? Selbst bei großen Käufen sind die Konsumenten in Deutschland tendenziell umsichtig. Bis zu 78 Prozentpunkte der Beteiligten tragen große Kosten ganz oder zum Teil aus eigenen Mitteln.
29 Prozentpunkte verwenden einen traditionellen Ratenkredit, 22 Prozentpunkte verwenden Finanzangebote von Dealern. Reicht die Ersparnis nicht aus, machen nur wenige Menschen von der Hilfe der Angehörigen und Freunde oder der Auszahlung des laufenden Kontos Gebrauch: Nur 8 Prozentpunkte nützen diese Gelegenheit, um Geld zu sammeln. Gender und Lebensalter haben auch einen großen Einfluß auf die Bereitwilligkeit zur Aufnahme eines Ratenkredits oder zur Finanzierungsaufnahme durch den Fachhändler.
Beispielsweise nehmen ein Dritteln der männlichen Bevölkerung einen Ratenkredit in Anspruch (33 Prozent), während nur 25 Prozentpunkte der untersuchten weiblichen Bevölkerung dieses Leistungsangebot schätzen. Dass ein Ratenkredit auch eine Altersfrage ist, belegt die Untersuchung. Die Konsumenten im Bereich der 30- bis 59-Jährigen nehmen Finanzangebote stärker in Anspruch als die jüngeren oder älteren Menschen. Obwohl ein gesichertes Gehalt die Planung der Tilgung der Monatsraten erleichtert, werden der Bau von Häusern oder der Kauf von Wohnungen sowie grössere Einkäufe oft in die mittlere Lebensphase versetzt.
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