Bei einem Ratenkredit handelt es sich um einen Kredit, den ein Kreditinstitut dem Darlehensnehmer für eine gewisse Zeit zu einem vertraglich festgelegten Satz zur Verfuegung stellt. In diesem Fall handelt es sich um einen Kredit. Mehr über die allgemeinen Bedingungen des Ratenkredites erfahren Sie im Leitfaden "Ratenkredit". Wie sieht ein Ratenkredit aus? Das Ratenkreditgeschäft ist eine der häufigsten Arten von Krediten überhaupt. Ratendarlehen werden zunehmend über Online-Portale bearbeitet, in denen der Konsument nach der Erfassung von Kreditbetrag und -dauer den monatlichen Tilgungsanteil unmittelbar bestimmen kann.
Es werden Kurzlaufzeiten zwischen 6 und 36 Monate und Langlaufzeiten zwischen 48 und 84 Monate geboten, wodurch in Einzelfällen auch längere Fristen zwischen 96 und 120 Monate möglich sind. Abhängig von der Dauer sind auch die Verzinsungen der Ratenkredite unterschiedlich. Wer einem erhöhten Finanzrisiko ausgesetzt ist, muss bei der Gewährung eines Ratenkredites prinzipiell mit erhöhten Zn. aufkommen.
Der Ratenkredit wird in regelmäßigen Abständen als Blankokredit gewährt, ohne dass weitere Garantien erforderlich sind. Rechtliche Grundlage für den zwischen dem Darlehensgeber und dem Darlehensnehmer abgeschlossenen schriftlichen Teilkreditvertrag ist § 488 BGB, in dem die typischen vertraglichen Verpflichtungen eines Darlehensvertrags festgelegt sind. Bei einem Ratenkredit als Verbraucherkredit hat der Darlehensnehmer das Recht, den Kaufvertrag innerhalb von 14 Tagen zu kündigen.
Er ist dann jedoch zur sofortigen Rückzahlung des bereits übertragenen Darlehens an den Darlehensgeber angehalten. Wenn der Darlehensnehmer ein geeignetes Übernahmeangebot findet, beantragt er bei dem betroffenen Institut die Gewährung des Teilkredits. Lediglich noch wenige Schuldner bewerben sich bei einem Bankmitarbeiter. Dem ausgefüllten und unterschriebenen Gesuch sind die für die Genehmigung des Ratenkredites notwendigen Nachweise beizufügen.
Welcher Nachweis erbracht werden muss, hängt vor allem vom Stand des Antragstellers ab, z.B. ob er Studierender, Arbeitnehmer, Pensionär, Selbständiger ist. Einige Darlehensgeber fordern auch die Einreichung eines vollständig ausgefüllten Selbstanzeigeformulars. Pensionäre, die eine Ratengutschrift beantragen, müssen eine Rentenbescheinigung einreichen. Im Gegensatz zu den jungen Menschen achten die Darlehensgeber angesichts des höheren Lebensalters der älteren Menschen aufgrund des Ausfallrisikos auf verkürzte Fristigkeiten.
Auf der Grundlage der vorgelegten Dokumente erhält der Darlehensgeber einen Gesamtüberblick über die Kreditwürdigkeit des potentiellen Darlehensnehmers, der Aufschluss darüber gibt, ob der Darlehensnehmer in der Lage ist, das Ratendarlehen zu tilgen. Das vom Darlehensnehmer unterzeichnete Gesuch wird zusammen mit allen anderen als Beweis benötigten Dokumenten an den Darlehensgeber geschickt. Der Darlehensgeber entscheidet nach Eingang über die Gewährung des Darlehens.
Wesentliche Dokumente für die Abwicklung des Prozesses sind die für den Antrag auf einen Ratenkredit erforderlichen Dokumente sowie ein gült. Die Postident Methode ist ein kostenloses Prozedere, das sich nicht nur auf die Gewährung von Ratendarlehen beschränkt, sondern auch für die Kontoeröffnung und -führung von Banken eingesetzt wird.
Der Rückzahlungsbetrag des Ratenkredites wird in Monatsraten in gleichem Umfang geleistet. Eine laufende Ratengutschrift kann von beiden Vertragsparteien, d.h. sowohl vom Darlehensgeber als auch vom Darlehensnehmer, beendet werden. Gemäß einer seit dem 12. Mai 2010 gültigen EU-Richtlinie haben Schuldner das Recht, einen Ratendarlehensvertrag fristlos zu beenden.
Aufgrund des frühzeitigen Rücktritts vom Vertrage haben die Kreditinstitute jedoch das Recht, vom Darlehensnehmer eine dem Gesetz nachgehende vorzeitige Rückzahlungsstrafe zu fordern. Dementsprechend hat der Darlehensgeber das Recht, bei Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monate eine vorzeitige Rückzahlungsstrafe von höchstens 0,1 Prozentpunkten des Restbetrags und bei Darlehen mit einer Laufzeit von weniger als 12 Monate von höchstens 0,5 Prozentpunkten zu fordern.
Der Ratenkredit kann von der Bank als Darlehensgeber nur dann gekündigt werden, wenn die folgenden Bedingungen vorliegen, nämlich wenn der Darlehensgeber, d.h. die Bank, in der dritten Erinnerung unter Beachtung einer Zweiwochenfrist und unter Hinweis auf die Konsequenzen mit der gekündigten Ratenkreditierung gedroht hat. Obwohl es als Konsument relativ leicht ist, einen Ratenkredit zu erhalten, sollte er nur dann beansprucht werden, wenn er für eine Anlage wirklich gebraucht wird.
Es ist nicht ratsam, einen Ratenkredit abzuschließen, der nur Verbraucherzwecken diente.
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