Beijing / Washington (dpa) - Die USA und China unternehmen einen neuen Versuch, ihren Handels-Krieg zu stoppen. Das zweitägige Gespräch in Peking am Montagabend und Donnerstag ist das erste direkte Handelsgespräch seit US-Präsident Donald Trump und Chinas Führer und Parteivorsitzender Xi Jinping vor fünf Jahren in Buenos Aires nach dem Ende des G20-Gipfels einen 90tägigen "Waffenstillstand" vereinbarten.
Die monatelange Handelssituation zwischen den beiden grössten Ökonomien schafft weitere Unsicherheit an den Finanzierungsmärkten über die wirtschaftliche Situation in den USA, China und der ganzen Welt. Die Besorgnis, die durch die Pattsituation der US-Regierung noch verschärft wurde, sollte durch die Firma Truump gedämpft werden. Dabei bezog er sich auf seinen jüngsten Telefonanruf mit Xi Jinping.
"Die Sondertarife sind für China sehr mühsam. Auf der anderen Seite erheben die US-Zollbehörden Steuern in Milliardenhöhe auf Einfuhren aus China. Chinas Verhandlungsführer, der stellvertretende Premierminister Liu He, und der US-amerikanische Handelsrepräsentant Robert Lightizer konnten sich dann zu diesem Zweck treffen. Laut der Hong Kongischen Tageszeitung South China Morning Post wird sie " wohl " vom 21. bis zum 28. Februar den chinesischen Vizepräsidenten Wang Qishan am World Economic Forum in Davos, Schweiz, treffen.
Die Vertrauensperson des chinesischen Staats- und Parteichefs versteht sich als erfahrene Krisenmanagerin, Wirtschaftsexpertin und politische Schlüsselfigur in der chinesischen Kommunistenführung. Vor allem der fehlende Zugang zum Markt, der erzwungene Techniktransfer und die Produktepiraterie in China wurden von den USA beklagt und damit massiv bestraft, worauf China mit Gegenmassnahmen reagiert hatte. Auf einen Waffenstillstand und weitere Verhandlungen hatten sich Trump und Xi Jinping während ihres Konsenses am vergangenen Donnerstag in der argentinischen Landeshauptstadt zunächst nur verständigt.
In der Zwischenzeit wird eine angekuendigte weitere Anhebung der US-Sonderabgaben auf Chinesenimporte im Umfang von 200 Mrd. USD von bisher 10 bis 25 beibehalten. Erste Zugeständnisse hat China bereits gemacht. Die Einfuhren von amerikanischen Sojabohnen wurden wiederaufgenommen und die zusätzlichen Zollsätze für Autoeinfuhren aus den USA wurden abgeschafft. Auch Chinas Landesregierung setzt ihre kontroverse Strategie "Made in China 2025" herunter, die darauf zielt, mit staatlichen Beihilfen eine technologische Spitzenposition zu erreichen.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: [email protected] Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum