Die wollen ihr Geld nicht verbrauchen, sie wollen es aufgeben. Die Brutto-Rechnung ist bei der Fragestellung "Pension oder Auszahlung?" nur ein erster Arbeitsschritt - immerhin wollen die Steuerbehörden ihren Anteil. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Privatrente oft den Ausgleich für alternative Anlagen schafft. Der Grund dafür ist, dass die privaten Rentenzahlungen von den Steuerbehörden relativ gut angenommen werden.
Jeder, der ab dem 58. Lebensjahr eine Privatrente erhält, muss 24 Prozentpunkte besteuern, ab dem 65. Lebensjahr sind es noch 18 Prozentpunkte. Ab 1000 EUR Pension pro Kalendermonat wären 180 EUR mit dem individuellen Tarif zu besteuern. Die gesetzlichen Pensionen sind ab dem Jahr 2040 voll versteuert, derzeit mit einem Umsatzanteil von 76 vH.
Einfach gesagt bezahlen die Investoren jedoch 25 Prozentpunkte plus Solidarität bei den Fonds- und Zinserträgen. Das klingt kompliziert, aber die gute Neuigkeit ist: Wenn Sie heute eine Lebensrente wollen oder brauchen, müssen Sie sich trotz niedrigen Zinssätzen nicht zwangsläufig mit mageren Bedingungen auseinandersetzen. Renten statt Geld - das kann sich auch auszahlen.
So ist beispielsweise für Sicherheitsbewußte eine Einlage in die obligatorische Pensionsversicherung möglich. Wenn Sie mit 65 Jahren 100.000 EUR in eine klassiche Sofortpension verwandeln wollen, müssen Sie ein stolzeres Lebensalter erreicht haben, um überhaupt eine Chance auf eine gute Verzinsung zu haben. Nur zwei Versicherungsunternehmen bieten bis zum 90. Lebensjahr die Perspektive einer Verzinsung von rund 2,5 vH.
Lohnender ist oft die gesetzlich vorgeschriebene Pflege. Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die später eine gesetzlich vorgeschriebene Altersrente erhalten, kann ab dem 50. Lebensjahr mit einem Freiwilligenbeitrag Zusatzrentenpunkte erwerben. "â??Diese Variation ist fÃ?r viele im Zeitraum von heute bis 2022 lohnend, denn das VerhÃ?ltnis der BeitrÃ?ge zur Altersvorsorge ist besser denn jeâ??, sagt Finanzmathematiker Werner Siepe.
In Höhe von 000 EUR können Sie Ihre gesetzlich vorgeschriebene Altersrente im Alter von knapp 67 Jahren entweder um 197 EUR pro Kalendermonat anheben - oder vier Jahre vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Renteneintrittsdatum ohne Abzüge den Arbeitsplatz verlassen. Im Gegensatz dazu würde ein privater Privatlebensversicherer für das gleiche Vermögen aktuell nur rund 155 EUR garantieren.
Die Investition in die gesetzlich vorgeschriebene Altersvorsorge ist noch interessanter, wenn die Zahlung aus steuerrechtlichen GrÃ?nden auf mehrere Jahre verteilt ist. Allerdings ist der Gesamtbetrag begrenzt: für Hochverdiener auf höchstens rund 75.000 EUR. Laut Experte Siepe lohnen sich Zusatzbeiträge zur Pflichtrente vor allem für Menschen ab 55 Jahren, für Menschen ab dem Rentenalter, für Menschen mit längerer Lebensdauer und für Menschen mit privater Gesundheitsvorsorge (wegen der 7,8-prozentigen Förderung der Krankenversicherung).
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