Daher ist der Januar ein besonders guter Zeitpunkt, um die eigenen Ausgaben genau unter die Lupe mitzunehmen. Damit Sie Ihr eigenes Konto mit anderen Konti abgleichen können, benötigen Sie jedoch noch die notwendige Übersicht. Deshalb hat das Verbraucherzentrum jetzt einen Kontenvergleich veröffentlicht, in dem es Zinssätze, Offerten und Gebühren der National- und Lokalbanken gegenüberstellt.
Zu diesem Zweck hat die VZS Stichprobenprofile angelegt und die jeweiligen Aufwendungen berechnet. Denn auch mit der Wahl des Kontos können Sie Geld einsparen. Durchschnittlich bezahlt die Gastfamilie 160 EUR für das Konto. Es gibt jedoch eine Preisdifferenz von mehr als 200 EUR zwischen dem teuerstem und dem billigsten Provider (siehe Tabelle). Dieser große Margendruck erklärt sich durch feste Gebühren, die von Haus zu Haus sehr unterschiedlich sind.
Es besteht die Tendenz zu der Erkenntnis, dass große Nationalbanken teuerer sind als kleine. Die VZS hält es für nachteilig, dass einige Kreditinstitute (Volksbank und Sparkasse Bruneck) Gebühren für eingehende Zahlungen erheben. Mit zwei regulären Einkünften pro Haushalt könnte dies rasch rund 25 EUR ausmachen. Auffallend ist auch der von den Kreditinstituten angebotene Kreditzinssatz.
Lediglich drei Kreditinstitute haben es im Angebot und nur Raika Witten hat es über 0,1 vH. Die Kostenfolge für Onlinekonten ist jedoch ganz anders. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Produktfamilie "Online" den Switch nie benutzt. Es wurden 16 Accounts miteinander abgeglichen. Die Online-Konto ist mit 115 EUR im Durchschnitt viel günstiger, aber die Unterschiede zwischen dem teuerste und dem preiswertesten Konto betragen immer noch 180 EUR.
Nur die ING Direct bietet einen solchen Service an. Allerdings gibt es mehrere Kreditinstitute, die keine fixen Gebühren erheben. Im Vergleich zum vorherigen Vergleich sind die Kosten für die Kreditkarte mit einem Durchschnittszuschlag von 10-15 EUR deutlich gestiegen, was die Kontokosten deutlich erhöht hat. In allen Kreditinstituten scheint das gesetzliche kostenlose Basiskonto für Pensionäre Wirklichkeit geworden zu sein.
Wenigstens gibt es auf den Internetseiten der Kreditinstitute einen Verweis auf ein kostenloses Rentenkonto, meldet die VZS. Dazu wurde noch keine weitere angekÃ?ndigte rechtliche MaÃ?nahme durchgesetzt: ein aktueller Girokonto-Rechner. Der VZS kommt aus seinem Vergleich zu dem Schluss, dass es dem Verbraucher unbedingt angeraten ist, zu prüfen, ob die im Kontopaket enthaltenen Dienstleistungen und damit ihre Ausgaben den Anforderungen an Bankdienstleistungen wirklich nachkommen.
Gerade bei steigenden Ausgaben ist eine regelmässige Inspektion durchaus denkbar.
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