Aber auch Alibaba Deutschland Chefin Karl Wehner kümmert sich um die letzte Vorbereitung. Mit den Kolleginnen und Kollegen von Nestlé, mit denen eine "Zeremonie" vorgesehen ist - Alibaba's eigener Fernsehsender wird den chinesischen Kundschaft direkt vor Ort vorführen. Der Handelsveteran Wehner, ein früherer Amazon-Pionier, der auf Baby-Messen herumhängt, ist auf die hohe Auslastung in China zurückzuführen.
Babyartikel aus Deutschland sind dort ein großer Hit, sagt er. Egal ob Fissler-Töpfe, Eisenpräparate von Floradix, Naturkosmetika aus Deutschland oder Stan Smith-Trainer von Adidas - der asiatische Raum ist gespannt auf Deutschland. In China, einem von Fälschungen geprägten Absatzmarkt, in dem Nahrungsmittelskandale immer wieder für Aufsehen sorgten, wird dies immer wichtiger.
"Sie betrachten auch die Fotos aus der Forschungs- und Entwickungsabteilung, um zu erkennen, ob sie real und nicht gefälscht sind." Alibaba's Geschäfte laufen auf Hochtouren. Alibaba hat heute rund eine halben Million Menschen - laut Firmengründer Jack Ma soll die Anzahl bis zum Jahr 2020 auf zwei Billionen ansteigen.
Alibaba will im vergangenen Jahr über die Konzernplattformen Waren im Umfang von einer Milliarde Euro abgesetzt und 100 Mio. Arbeitsplätze schaffen.
Es ist noch ein langer Weg - auch wenn Alibaba in einem atemberaubenden Wachstumstempo ist. Alleine im im vergangenen Jahr, das im September endete, stieg der Konzernumsatz um beachtliche 61% auf rund 10,2 Mrd. E. Der Konzernumsatz stieg um rund 61%. Aufgrund der hohen Investitionsvolumina im Offline-, Logistik- und Cloud-Geschäft wurde jedoch "nur" ein Überschuss von 1,1 Mrd. EUR erzielt - ein Plus von 41% gegenüber dem Vorjahreswert.
Für das gesamte Jahr sollte ein Umsatzwachstum von 45 bis 49% das Ergebnis sein. Jeder Alibaba-Kunde, darunter viele Dealer, gibt knapp 1500 EUR pro Jahr ausschließlich mathematisch aus - bei 123 Aufträgen. Hier in Deutschland wird darauf gewartet, dass Alibaba endlich den dt. Absatzmarkt erobert - wie Amazon, Wish oder den chinesischen Wettbewerber J.D.com.
Aber Alibaba erobert den dt. Marktes bisher nicht im Eiltempo. In Deutschland können die meisten Verbraucher seit langem über die Alibaba-Plattformen Waren nachfragen. Mit geschätzten 50.000 bis 100.000 Paketen ist das Volumen jedoch noch relativ klein, da Deutschland nach den USA der umsatzstärkste Absatzmarkt von Amazon ist.
Auch die Anzahl der Beschäftigten liegt bei "etwa zwei Handvoll", wie Wehner es formuliert, bisher ganz klar.
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