Banking Bank of Scotland

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Wdh: Trotz Milliardenvergleichen in den USA: Royal Bank of Scotland mit Gewinnchancen

Die im Zuge der Wirtschaftskrise unter während nationalisierte englische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) konnte sich trotz einer Geldstrafe von einer Milliarde US-Dollar behaupten. Der Überschuss belief sich zwischen Anfang und Mitte Juli auf 96 Mio. Pounds (108 Mio. Euro), wie die Bank am vergangenen Wochenende in London mitteilte. Die Bank hatte im gleichen Quartal des Vorjahres 680 Mio. GBP erlöst.

Einer der Gründe für Gewinnrückgang waren die erhöhten Aufwendungen für für die Beilegung von rechtlichen Streitigkeiten. RBS CEO Ross McEwan in den USA hatte im Monat April die 4,9 Mrd. $ Untersuchung über den Verkauf und Handel von hypothekarisch gesicherten Wertpapieren unter für - für freigegeben, allerdings hatte die Bank bereits einen großen Teil davon berücksichtigt.

Die seit der Finanzmarktkrise nationalisierte englische Großbank hat damit bei der endgültigen Überprüfung von Sünden vor der Finanzmarktkrise einen wesentlichen Fortschritt gemacht. McEwan, der die Bank seit nunmehr knapp fünf Jahren leitet, konnte kürzlich über wiederholte Erfolge bei der Restrukturierung der RBS berichten. Nun könnte die Bank bald wieder eine Dividendenzahlung vornehmen - dafür muss aber erst einmal den Vorjahresvergleich in den USA rechtschonend unterschrieben und damit endgültig sein.

Bis 2017 hatte die englische Großbank durch die Wirtschaftskrise, fragwürdiger Geschäftspraktiken, wilde Mutmaßungen und eine Übernahme von missglückten einen Schaden von rund 58 Mrd. £ erlitten. So hatte der Bundesstaat im Krisensjahr 2008 45,5 Mrd. Euro in die Bank gesteckt, um sie zu schonen. Mit der Veräußerung von 7,7 Prozentpunkten der Aktien nahm der Freistaat rund 2,5 Mrd. Britisches Pfund auf.

Dies sind 2,1 Mrd. £ weniger, als die Bundesregierung für die Unterlagen gezahlt hatte, als die Bank in der Wirtschaftskrise gerettet wurde für . So sank der staatliche Aktienanteil an der Bank auf rund 62,4 vH.