Dt Bank Online

Spekulation über Eine von der Regierung geförderte Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank hat Investoren angezogen. Der Kurs der Aktie stieg am vergangenen Tag um bis zu 4,5 Prozentpunkte auf 8,22 EUR bzw. 7,26 EUR. Laut einem Report der Tageszeitung Bloomberg ist die deutsche Regierung auf der Suche nach Wegen, um der Bank den Weg zur Fusion mit ihrem Konkurrenten zu ebnen.

Es handelt sich unter anderem um Gesetzesänderungen, um die Transformation der Bank in eine Holdinggesellschaft zu besteuern Gesetzesänderungen . Mit milliardenschweren Beihilfen des Staates gestützt musste die Commerzbank vor zehn Jahren zu während der Finanzmarktkrise werden. Der deutschen Bank steht ein schwaches Geschäftsentwicklung und zahlreiche Rechtrisiken an der Börse erheblich unter Zeitdruck.

Sie hatte vor wenigen Tagen mit 7,24 EUR ein neues Tiefststandesignal erhalten.

Dt. Bank: Übernahmekandidat mit Klartextangabe

Der Leiter der Deutsche Bank, Christian Sewing, ärgert sich über die anhaltenden Gerüchte über eine Fusion mit der Commerzbank. Mindestens ein Übernahmekandidat sollte Sewing von nun an nicht mehr auf die Palme gehen - weil er absagt. Ein Erwerb der Deutsche Bank wäre sinnlos, erläutert Jamie Dimon. Nach der Ablehnung von Dimon kann ein anderer Fusionskandidat nach der Commerzbank aus der Aufstellung entfernt werden.

Das Nähen selbst hat kürzlich den Mut zu Mutmaßungen über eine Fusion mit Deutschlands zweitgrößter privater Bank aus den Augen verloren. Dimons klare Formulierungen schaffen heute keine negative Grundstimmung an der Weltbörse - im Gegenteil. In der Tat. Der Wertpapierbestand der Deutsche Bank ist um rund 1,5 Prozentpunkte gestiegen und liegt bei 9,12 E. S.

Wahrscheinlich ist dies auf den neuen Hauptaktionär zurückzuführen, der dem Bankprimus beitrat und bereits am gestrigen Tag für signifikante Kurssteigerungen von 3,5 Prozentpunkten gesorgt hat. Trotz der jetzigen Kursbelebung empfiehlt DER AKTIONÄR eine gewisse Zurückhaltung bei der Deutsche Bank-Aktie. Das Nähen muss erst einmal zeigen, ob es wirklich möglich ist, auf die Kostensenkung zu setzen und den Umsatz zu steigern.

Video zum Thema: Mehr zum Thema: Trotz betrieblicher Schwierigkeiten und der unbefriedigenden Entwicklung der Aktien im vergangenen Jahr hält Paul Aschleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, nicht von einem verfrühten Ausstieg. Trotz allem sei das Haus für die kommenden Jahre gut aufgestellt - ganz gleich, was die Kritik sagt. Soll man nun den Jahressieger (RWE) oder Verlierer (Deutsche Bank) aufkaufen?