Aktualisiert: alle wesentlichen Fördersysteme, der Bau-Riester und die aktuellen Kreditbedingungen.
Der emeritierte Soziologe Dieter Prökop ist an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig und hat einen Lehrauftrag für Medienwissenschaft mit dem Fokus auf das Fachgebiet Kommunikation. Mit allen toten Winkel, die die klassiche Frankfurt School in ihrer Kulturwirtschaftstheorie zurückgelassen hatte, beschäftigte sich die Künstlerin mit allen Blindheiten. Vor allem die Geringschätzung der schöpferischen Seite der kulturell-industriellen Massenmedien wurde von ihm kritisiert (Mit Adler gegen Adler, 2003).
Mit seinen lustfeindlichen Voraussetzungen bemängelte er die Kritiken am "Charakter der Waren" und probierte eine Warentheorie aus, die die schöpferischen Möglichkeiten der Waren erkennt (Das Nichtidenische der Kulturgüterindustrie, 2005), und er analysierte die realen Machtverhältnisse und Gegenüberstellungen in den Massenmedien genauer (Der kulturellindustrielle Machtkomplex, 2005). In der Folgezeit wurden die realen Machtverhältnisse und Kontraste in den Massenmedien analysiert. Anschließend analysierte er, wie sich die Kritikertheorie im Umkreis der verschiedenen gesellschaftswissenschaftlichen Zugänge - Systemtheorie, Konstruktivismus, Kulturwissenschaften, Gehirnforschung - etablieren kann (Der außerordentliche Massenmedienkongress, Tektum 2007).
Dabei präsentierte er die Dimension dessen, was Rezension ist (The almost impossible feat of critique, Tektum 2007), aber auch eine ästhetische Darstellung der Kulturwirtschaft (Tektum 2008), die für Adsorno eine Sache der Unfähigkeit gewesen wäre. Dabei zeigte er, dass kritisches Nachdenken nicht nur eine Frage des wissenschaftlichen Diskurses ist, sondern auch im wirklichen Dasein der Menschen existiert und darin seine schöpferischen Facetten auslotet.
In der Folge wandten sich die Autoren an die von der Kritik vernachlässigte und von der Kritik vernachlässigte Volkswirtschaft und schrieben eine Kritikale Ökonomiesoziologie. Das ist die entscheidende Geldtheorie (Tectum 2013) und zum Schluss die entscheidende Geldtheorie (Tectum 2014).
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