Die Büros der Deutsche Postbank werden von Staatsanwälten und Steuerfahndern abgesucht. Das Misstrauen: Angestellte unterstützten über Steueroasen die Geldwäscherei bei der Kundenbetreuung. Frankfurt am Main (dpa) - Rascia bei der Deutsche Bank: Ein großes Kontingent von Fahndern hat unter anderem die Hauptverwaltung des grössten deutschsprachigen Geldhandelshauses in Frankfurt abgesucht. Das Misstrauen: Konzernmitarbeiter unterstützten bei der Gründung von sogenannten Offshore-Gesellschaften in Steueroasen und bei der Wäsche von Geld aus kriminellen Aktivitäten.
Laut Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt richtet sich die Untersuchung gegen zwei 50- und 46-jährige Angestellte sowie "andere bisher nicht erkannte Verantwortliche" des Vereins. Die Angeklagten seien beschuldigt worden, keine vermutete Geldwäsche gemeldet zu haben, obwohl es seit Aufnahme der entsprechenden Geschäftsbeziehung hinreichende Hinweise dafür gegeben habe, so die Generalstaatsanwaltschaft.
Laut Generalstaatsanwältin Nadja Niesen dauern die Untersuchungen seit dem Monat Juli 2018 und dauern von 2013 bis 2018; auch das "Handelsblatt" (Freitag) informiert über diese Zeitbegrenzung. Die Chefetage sei auch von den Recherchen erfasst worden, sagte Niesen und bestaetigte damit Hinweise der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ"/Freitag).
Die Mitarbeiter der Bank sind gesetzlich dazu angehalten, jeden möglichen Hinweis darauf zu geben, dass die Kundschaft Geld aus Straftaten oder im Rahmen der Terrorfinanzierung gewaschen werden soll, und zwar ungeachtet des Betrags, sofort. Mehr als 900 Passagiere mit einem Umsatzvolumen von 311 Mio. EUR sollen im jetzigen Beispiel allein im Jahr 2016 von einer zur Gruppe gehörenden Firma mit Firmensitz auf den British Virgin Islands bedient worden sein.
Nach Ermittlungen ist der Tatverdacht gegen die Beschäftigten der DB entstanden, nachdem das Bundeskriminalamt (BKA) die Ergebnisse der so genannten Offshore Leaks und Panama-Papiere ausgewertet hatte. Das " Panama-Papier " wurde an die Presse durchgesickert und im Frühling 2016 publiziert. "â??Wir waren der Meinung, dass wir den Behörden alle nÃ??tzlichen Details zu den Panama-Papieren zur VerfÃ?gung gestellt habenâ??, sagte die Bank in einer ErklÃ?
"Natürlich werden wir in enger Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main arbeiten, da wir auch alle Verdachtsfälle klären wollen. "Die Justizministerin Katarina Barley (SPD) ermutigte die Regierung, die Untersuchungen gegen die Europäische Union konsequent voranzutreiben. "â??Das Gesetz ist fÃ?r alle, auch fÃ?r alle Bankenâ??, sagte Barley der "Rheinischen Post" (Freitag).
Laut Generalstaatsanwaltschaft waren sechs Gegenstände das Hauptziel der groß angelegten Suche: Bankfilialen in Frankfurt und Eschborn sowie eine private Wohnung in Groß-Umstadt in Südhessen. Daran waren 170 Mitarbeiter der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft, des BKA, der Steuerfahnder und der föderalen Polizei teilgenommen. Sie sicherten sich nach Aussage der Fahnder eine Vielzahl von Geschäftsdokumenten in Schriftform und auf elektronischem Wege.
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