Moneyou Tagesgeld test

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Die Moneyou Tagesgeldkonten mit attraktiven Zinssätzen. Mehr über moneyou overnight money erfahren Sie hier. Lesen Sie mehr in der MoneYou Daily Money Review! Während des Registrierungsprozesses ist es notwendig, einen beliebigen Betrag vom Referenzkonto auf das Tagesgeldkonto zu überweisen. Mit MoneYou können Kunden auf unbestimmte Zeit Tagesgeld erhalten.

Gesamtwertung des Moneyou:

Seit dem Markteintritt in Deutschland im Jahr 2011 hat sich die holländische Zentralbank Moneyou als etablierter Player durchgesetzt. Es handelt sich dabei um ein einfaches Tagesgeld und ein Termingeld, wodurch aufgrund der recht günstigen und soliden Zinsen vor allem das Tagesgeld immer wieder im höheren Rangdrittel erscheint. In der nachfolgenden Wertpapieranalyse lernen Sie, wie wir den Moneyou als Ganzes bewerten und ob Investoren ihr Kapital hier sicher anlegen können.

Gesamtwertung des Moneyou: Zusammenfassend schätzen wir den Moneyou nach wie vor mit sehr gut 4,5 von 5 Prozentpunkten ein. Die Niederlande verfügen nach wie vor über eine klare Mehrheitsbeteiligung an der Konzernmutter ABN AMRO und haben ein starkes langfristiges Potenzial an ihrer finanziellen Stabilität (Vetorecht des Landes). Damit ist die Insolvenzwahrscheinlichkeit nach wie vor niedrig, zumal ABN AMRO seit 2011 durchweg gute Unternehmenszahlen ausweisen kann.

Möglicherweise war diese Tendenz auch ein Anlass für den holländischen Staatsangehörigen, einen Teil seiner Aktien an der Nationalbank wieder an die Börse aufzulegen. Im Falle eines Entschädigungsanspruchs werden Einzahlungen bis zu einem Betrag von 100.000 durch den holländischen Einzahlungssicherungsfonds abgesichert. Weil der holländische Bundesstaat ABN AMRO jedoch bereits einmal unterstützt hat und nach wie vor die Mehrheitsbeteiligung besitzt, ist es aus unserer Sicht durchaus möglich, dass er im Notfall wieder Hilfe leisten kann.

Insgesamt glauben wir, dass die Gelder der Kunden bei dieser Hausbank in guten Händen sind. Was ist das für ein Moneyou? Moneyou an sich ist keine unabhängige Privatbank, sondern operiert in Deutschland, Belgien, Österreich und den Niederlanden als Online-Marke der holländischen Grossbank ABN AMRO. Längst seit der Finanzmarktkrise 2007/08 war diese zu 100 % im Eigentum des holländischen Staats, der sie im Laufe der Krisensituation und der daraus resultierenden fehlgeschlagenen Übernahmen durch ein internati -sches Bankkonsortium übernahm.

So wurden im Jahr 2015 23% der Aktien endgültig an der Wertpapierbörse zurückgekauft, so dass der holländische Markt derzeit 77% an der Nationalbank hält. Längerfristig sollen weitere Aktien schrittweise veräußert werden, so dass ABN AMRO wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Der Freistaat möchte jedoch in den kommenden Jahren einen besonderen Status unter den Aktionären beibehalten, indem er sich ein Einspruchsrecht reserviert, solange er über einen Anteil von mehr als einem Dritteln an allen Aktien verfügt.

Dies sollte auch in Zukunft eine gewissen Halt geben und auch vor einem neuerlichen Versuch einer Übernahme durch ausländische Geldinstitute schützen. ABN AMRO ist seit dem Jahr 2011 mit der Bezeichnung Moneyou in Deutschland tätig und vermarktet vor allem die beiden Klassiker Overnight-Einlage und Termineinlage. Laut ABN AMROs Jahresbericht 2015 kommen 72% der Kundengelder von Moneyou aus dem Ausland.

Unserer Meinung nach sollte Deutschland vor Österreich und Belgien den höchsten Anteil an diesem Marktsegment haben und damit nach den Niederlanden der zweitwichtigste Absatzmarkt für die Bayern sein. Moneyou fungiert als reines Online-Markenprodukt von ABN AMRO. Kontaktperson für die deutschen Investoren ist vielmehr das Mitarbeiterteam in der Niederlassung von ABN AMRO in Frankfurt a. M., das unter anderem unter dem Markennamen Moneyou firmiert.

Über das bestehende Online-Banking-System der Muttergesellschaft ABN AMRO werden seit Beginn des Jahres 2016 auch unkomplizierte Fondsanlagen mit unterschiedlichen Risikoarten angeboten, von denen wir jedoch aufgrund der verhältnismäßig höheren Aufwendungen nur noch wenig haben. ABN AMRO wurde 1991 durch die Verschmelzung der beiden holländischen Kreditinstitute ABN und AMRO gegründet. Seither ist die Raiffeisenbank die drittgrößte in den Niederlanden und rangiert auf dem 26. Rang unter den großen europäischen Instituten (Zahlen 2015).

In den Niederlanden verwenden 21 Prozent der Einwohner ABN AMRO als ihre Hausbank. Schlechter ist die Erkenntnis, dass der Bekanntheitsgrad von ABN AMRO in den Panama-Papieren erscheint. Über ihre Auslandsgesellschaften soll sie wohlhabenden Mandanten bei der Umgehung der holländischen Steuerverwaltung durch Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen behilflich gewesen sein. Damit bleibt ein schaler Nachgeschmack zurück, da die Nationalbank während der Wirtschaftskrise durch das Geld der Steuerzahler befreit und nationalisiert wurde.

Dies sollte aus unserer Sicht jedoch keinen Einfluss auf die Einlagensicherung der Hausbank für Privatanleger haben. Moneyou hat als reiner Online-Markenanbieter von ABN AMRO kein eigenes Bonitätsrating, aber das ABN AMRO-Rating kann hier als Indikator für die Kreditwürdigkeit der gesamten Hausbank verwendet werden. Dabei erachten die Behörden die gute Position auf dem heimischen Markt sowie ein hinreichend gutes Kredit- und Marktrisikoprofil zu Gunsten der BA.

Dabei wird die im Branchenvergleich niedrigere geografische und geschaeftspolitische Streuung als Schwachstelle und moegliches Risikopotenzial in konjunkturell schwierigen Phasen angeführt, da ABN AMRO vor allem im Bereich der klassichen Privat- und Geschaeftskunden taetig ist, was aus unserer Sicht nicht notwendigerweise als schlecht zu betrachten ist. Weil Moneyou selbst keine eigenen Unternehmenszahlen hat, verweisen wir nochmals auf die Jahresberichte der Mütter.

Dagegen musste die Nationalbank im ersten Vierteljahr 2016 einen Rückgang des Quartalsüberschusses um rund 13% gegenüber dem Vorjahresquartal melden. Kleine, ganz normale Zahlungsausfälle von Schuldnern sollten für die Hausbank kein allzu großes Nachteil sein. Moneyou ist in Deutschland über die Niederlassung von ABN AMRO in Frankfurt tätig und fällt daher nicht unter die Verpflichtung zur Einlagensicherung nach deutschem Recht. Das Unternehmen hat eine eigene Niederlassung in Frankfurt.

Durch die EU-Richtlinie zur Standardisierung der europaweiten Sicherungssysteme von 2014 können das dt. und das holländische Sicherungssystem in Bezug auf die Rahmenbedingung als gleichwertig betrachtet werden. Stattdessen wird wahrscheinlich ein Hindernis darin bestehen, dass die Kapitalausstattung des holländischen Einlagesicherungsfonds bisher viel zu niedrig war. Der Investorenausgleich wurde von der holländischen Notenbank gezahlt, die daraufhin die entsprechende Beteiligung der Kreditinstitute forderte.

Daher bezahlen die Kreditinstitute die jährlichen Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds im Vorhinein. Mit den derzeitigen 98 Milliarden Euro Bareinlagen der ABN AMRO-Kunden würde der Fond aussichtslos belastet. Dies ist jedoch kein spezielles Risiko für den Dutch Deposit Protection Fund, sondern für eines der weltweiten Absicherungssysteme. So kann jeder Bausparfonds im Notfall beispielsweise auf dem Kreditmarkt Fremdmittel aufnehmen mit dem Ziel, sich innerhalb kürzester Zeit zu reformieren oder besondere Beitragszahlungen zu leisten.

Sie können als letztes Rettungsmittel auch auf die Unterstützung der holländischen Regierung setzen. Dies wäre bei ABN AMRO jedenfalls nicht das erste Mal. Mit seinen drei Ratings von AAA (Top-Rating der Ratingagenturen) hätte der holländische Markt trotz seiner öffentlichen Verschuldung von 65,1 Prozent (2015) die nötige Finanzkraft, um dies mindestens zu tun.

Es besteht jedoch keine ausdrückliche rechtliche Verpflichtung des holländischen Staates zur Unterstützung des Passivschutzfonds.

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