Sie hat die frühere Österreichische Volksbank International, die zu Beginn des Jahres 2012 erworben und in Sberbank Europe umbenannt wurde, in Anspruch genommen und beabsichtigt nun, die Österreichische Tochtergesellschaft als Ausgangspunkt für den deutschsprachigen Raum zu nutzen.
Sie hat die frühere Österreichische Volksbank International, die zu Beginn des Jahrs 2012 erworben und in Sberbank Europe umbenannt wurde, in Anspruch genommen und beabsichtigt nun, die Österreichische Tochtergesellschaft als Ausgangspunkt für den deutschsprachigen Raum zu nutzen. Die FMA hat, wie aus den Kommentaren zur kürzlich erschienenen Jahresbilanz 2013 ersichtlich, im Frühjahr dieses Jahres die Bewilligung für eine Niederlassung in Deutschland erlangt.
Es wurde gesagt, dies sei ein "erster und bedeutender Meilenstein", nicht nur für den Umzug nach Deutschland, sondern für die gesamte Zentralbank. Die Sberbank Europe umfasst zurzeit die ehemaligen osteuropäischen Tochtergesellschaften der ÖVAG. Die Finanzlage hat sich seit der Uebernahme durch die Russen Sberbank erheblich verbessert. In der AG-Bilanz wird für 2013 noch ein Fehlbetrag von 120,4 Mio. EUR ausgewiesen, verglichen mit 326 Mio. EUR im Vorjahr.
In 2013 (dem ersten vollständigen Jahr unter dem neuen Eigentümer) erzielte die Gruppe zum ersten Mal seit Jahren einen kleinen Überschuss. Im vergangenen Jahr erhielt die Sberbank Europe AG von ihrer Konzernmutter Sberbank Russia 479,99 Mio. EUR in mehreren Schritten als Kapitalerhöhung; die letztgenannte mit 150 Mio. EUR wurde Ende November ausgezahlt. Darüber hinaus wurde das Eigenkapital der Tochtergesellschaften in Banja Luka und der Slowakei innerhalb des Netzwerkes erhöht; die ungarische Tochter hatte bereits im vergangenen Jahr eine starke Kapitalzufuhr erfahren.
Offensichtlich macht die Restrukturierung weitere Schritte; im vergangenen Jahr hat die Sberbank Europe ihr bisheriges Kernbanksystem durch das effizientere umgestellt. Bezogen auf die Gesamtaktiva war die Tochtergesellschaft in Tschechien (2,6 Mrd. EUR) die grösste, vor der slowakischen Tochtergesellschaft und Ungarn. Beim Ergebnis führt auch die Tschechische Republik mit 16 Millionen EUR, dicht dahinter Serbien, wo ein Ergebnis von 15,6 Millionen EUR erzielt wurde.
Bis auf Ungarn konnten alle osteuropäischen Tochtergesellschaften einen positiven Wert erzielen, während das Resultat in Österreich ein negatives war.
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