Ihm stehen jedes Jahr mehrere 100 Millionen zur Verfuegung, um das Innovationstempo mit New way of Working, ING Venture, Innovations-Fonds, Global Accelerators, Fintech Partnerships, Innovations Bootcamps und Hubschraubern zu beschleunigen, sagte die ING CDO auf dem ersten "Lean Start-Up Summit in Europe" in Amsterdam, wo ich am 3.2018 teilnahm.
Ziel ist es, auf der Grundlage eines elektronischen Standardmodells über länderspezifische, elektronische Handelsplattformen die Marktveränderungen und den Neukundennutzen durch neue, digitalisierte Dienste in kurzen Zeitabständen zu realisieren. Von Design Thinking über Lean Startup bis hin zu den Managementmethoden 3.0 wurden 3000 Mitarbeitende von vielen Trainern in flexiblen Verfahren geschult, eingewiesen und durchlaufen.
Um lange Transferprozesse zwischen den Disziplinen zu verkürzen und die rasche Markteinführung von neuen Produkten und Dienstleistungen zu erleichtern, werden funktionsübergreifende kleine Mannschaften ("Squads", basierend auf dem Spotify-Modell) eingesetzt. Bei der digitalen Veränderung selbst handelt es sich um einen iterativen Entwicklungsprozess, Bauen - Messen Lernen, der eine intensiv unterstützte Betreuung, Rückblicke und weitere Entwicklungsphasen voraussetzt.
Dabei müssen die Beschäftigten ihre Entwicklungspläne in drei Bereichen bewerten: Zum einen, wie halte ich mich für meinen aktuellen Arbeitsplatz fit? zum anderen, wie kann ich mich für einen anderen Arbeitsplatz bei ING nachweisen? ING wird die Mitarbeiterzahl in den angestammten Ländern (für die es Sozialpläne gibt) erheblich reduzieren und in den neuen Digitalbankingmärkten (z.B. Datenanalysten) personell aufstocken.
Schon die Entschlossenheit, nur flexibel zu agieren, hatte zur Folge, dass mehrere hundert IT-Mitarbeiter verloren gingen, die nicht mitmachen wollten - wie der ING-CIO Ron van Kemnade zugab. Das bereut er, findet es aber einfacher, den Ausfall von IT-Mitarbeitern zu bewältigen als den Balanceakt zwischen schnelleren (agilen) und langsameren (Wasserfall, klassisches IT-Management).
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Laut Ben Tellings, Leiter der ING-Diba, der Ã?ltesten und gröÃ?ten Direktbank Europas, fÃ?hrt dies zu Effizienzverlusten und verfÃ?hrt zu Kosten. "Der Kunde muss dafür die Abrechnung bezahlen", sagte Tellings am Donnerstag in Frankfurt am Main bei der Bilanzpräsentation. Der Konsolidierungsprozess ist zwar verspätet, aber die Diba will sich nicht engagieren.
Dabei zahlt sich die eingeschlagene Richtung weiter aus: 2006 wuchs das Ergebnis vor Ertragsteuern um 44 Prozentpunkte auf ein Rekordniveau von knapp 390 Mio. EUR, und die Kundenzahl konnte um rund 600.000 auf 5,7 Mio. nochmals signifikant gesteigert werden. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr zumindest eine halben Mio. neue Kundschaft hinzukommt, sagt Tellings.
Den Kampf der Grossbanken, Skandinaviens und Volksbanken um neue Kundschaft verfolgt der Chef der Diba kritisch und still. "Die Kundinnen und -kundinnen würden mit vorteilhaften Lockbedingungen angelockt, die nur auf den ersten Blick vorteilhaft erscheinen und durch zahllose Sterne und Fu? noten begrenzt sind. Telling lehnt die vom Volksbanklager an der Diba geübte Skepsis ab.
"Laut der Tageszeitung Sayings sind die Möglichkeiten für die Direktbank in Deutschland so groß wie nie. "Es ist Zeit für Direct Banking im großen Rahmen. "Diba punktete 2006 vor allem bei den Geldkonten, der Baufinanzierung und den freien Depots. Es soll vermieden werden, dass der Kunde einen Darlehensvertrag abschließt, den er später nicht mehr auszahlen kann.
"Die Diba hat im Jahr 2006 die von den Verbraucherzentren stark kritisierte Restschuld-Versicherung vollständig aufgehoben. In Summe stiegen die Einlagen der Kunden im vergangenen Jahr von 56,6 auf 61,1 Mrd. E an. Die Hypothekarkredite stiegen um 32% auf 36,6 Mrd. EUR, das Verbraucherkreditvolumen um zwölf% auf 2,5 Mrd. EUR und die Anzahl der Depots um gut 40% auf 579.000.
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