"Ist das alles zu gutmütig nowadays?" Die Ziele, die Sinn und die Bedeutung der Provokation, ihr Ursprung, zusätzlich die Formen und Mechanismen der Provokation sowie die Reaktionen auf die Provokation - das kann mit vielen wissenschaftlicher Disziplinen zu analysiert werden. Verschiedene Bereiche wie Gesellschaft, Wirtschaft, Politik sowie Kunst, Musik und Wissenschaften show interesting perspectives on provocation.
Der DSGV (Deutscher Sparkassen- und Giroverband) erhebt jährlich zusammen mit einem Wirtschaftsforschungsinstitut die Bundesbürger über ihre finanzielle Lage sowie ihr Spar- und Anlegerverhalten. Darüber hinaus gibt die Repräsentativbefragung Auskunft darüber, wie sich die Haltung der Bundesbürger zu ihren Haushalten im Verlauf der Jahre gewandelt hat. Das Jahr 2018 brachte einen neuen Rekord: Die Bundesbürger sind mit ihrer Finanzlage zurzeit nicht so glücklich wie in den letzten zehn Jahren.
Die Finanzlage wurde von 63 Prozentpunkten mit "gut" oder "sehr gut" bewertet. Dadurch wurde der sehr gute Vorjahreswert von 59 Prozentpunkten noch einmal überschritten. Im Zuge der Finanzmarktkrise 2008 waren nur 46 Prozentpunkte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Situation einverstanden. In den nächsten zwei Jahren rechnet ein Drittel der Umfrageteilnehmer (25 Prozent) gar mit einer Besserung der eigenen Finanzlage.
Elf Prozentpunkte aller Teilnehmer gehen davon aus, dass sich ihre finanzielle Situation verschlechtern wird. Die 63 Prozentpunkte gehen von keiner Änderung aus. Fast die Hälfe (48 Prozent) der 14- bis 29-Jährigen erwartet eine Besserung, ein gutes Quartal (26 Prozent) ist es bei den 40- bis 49-Jährigen und nur sieben mit den über 60-Jährigen. Bei den über 60-Jährigen.
Übrigens sind die Erwartungen der Menschen höher als die der Frauen: 29 Prozentpunkte der zu befragenden Männchen erwarten eine Besserung, während die Zahl der zu befragenden Weibchen bei 21% liegt. Aber auch die Bundesbürger sind in Sachen "Sparen" zuversichtlicher geworden. Bei 39 Prozentpunkten der Bundesbürger ist man nicht beunruhigt, wenn es um ihre Ersparnisse geht. Dies ist wesentlich unbeschwerter als im Vorjahr, als nur 25 Prozentpunkte der Teilnehmer unbeschwert waren.
Als Hauptgrund für ihre Besorgnis geben 32 Prozentpunkte der Inländer an. Im Jahr 2017 waren 53 Prozentpunkte der Bundesbürger jedoch noch mehr darüber nachdenklich. Andererseits ist der Prozentsatz derjenigen, die ihre Bedenken auf die (globale) politische Situation beziehen, gestiegen: Vier Prozentpunkte hatten hier 2017 das grösste Besorgnispotenzial, bis 2018 wird er auf zehn Prozentpunkte angestiegen sein.
Die 38-prozentige Mehrheit der Teilnehmer hat ihr Sparmodell geändert oder plant dies. Rund 13% aller Teilnehmer sagen, dass sie weniger einsparen, während etwa sieben% mehr einsparen. Die 18 Prozentpunkte stimmen ihr Spargeldverhalten auf die tiefen Zinssätze ab, indem sie sich für andere Investmentprodukte entscheiden. Auch die Bereitschaft der Bundesbürger, Vorsorge zu treffen, ist gewachsen.
Bereits 80 Prozentpunkte haben etwas zur finanziellen Sicherung der eigenen Existenz unternommen oder wollen Vorsorgemaßnahmen einleiten. Bis 2017 hatten nur 72 Prozentpunkte der Teilnehmer solche Maßnahmen ergriffen. In 18% der Fälle gaben die Teilnehmer an, dass sie keine finanziellen Vorkehrungen getroffen oder geplant haben. Rund die Hälfe dieser Zielgruppe, also neun Prozentpunkte der Teilnehmer, nannten die Tatsache, dass sie dazu nicht in derstande waren.
Mit 72% ist in dieser Unternehmensgruppe der Nicht-Mitarbeiteranteil sehr hoch. Die Rentnerinnen und Rentner sind der Meinung, dass sie im hohen Lebensalter mit hoher Wahrscheinlichkeit oder Sicherheit eine finanzielle Absicherung haben. An der Gesamtzahl aller Teilnehmer beträgt dieser Prozentsatz nur 64 aufwärts. 16% sind sich über den erfolgreichen Verlauf der Vorsichtsmaßnahmen nicht ganz im Klaren - der Prozentsatz bei den Rentnern ist derselbe wie im Mittelwert aller Antworten.
Zwölf Prozentpunkte der Rentenversicherungsträger und 17 Prozentpunkte aller Teilnehmer gehen von einem voraussichtlichen oder gar einem bestimmten Ausfall aus. Nur 60 Prozentpunkte der Rentner oder 52 Prozentpunkte aller Teilnehmer waren im vergangenen Jahr der Meinung, dass sie im hohen Lebensalter eine finanzielle Absicherung haben könnten oder müssten. Die Rentner haben 49% der Rentner eine Pensionsversicherung abgeschlossen, 47% haben sich ein eigenes Haus gekauft.
Die 44 Prozentpunkte gaben an, eine Lebensversicherungspolice mitzunehmen. Doch auch das Sparkonto hat das Ende seiner Nutzungsdauer noch nicht ganz erreicht - 40 Prozentpunkte haben dort die entsprechenden Reserven aufgebaut. Auf die Frage, welchen Finanzinstituten sie in Sachen Datenschutz anvertrauen, nennen 49 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer die Sparbank. Die Mehrheit der Bundesbürger vertraut der Bank auch in anderer Hinsicht: Auf die Frage nach ihrem Grundvertrauen in diverse Finanzinstitute angesprochen, drückten 51% der Sparkassen ihr großes bis sehr großes Selbstverständnis aus.
Die Führungsposition geht auch hier an die Krankenkasse. An zweiter Stelle stehen die Volks- und Raiffeisenbanken mit 42 Prozentpunkten und die ING-DiBa mit 22 Prozentpunkten.
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