Russiche Kreditinstitute helfen dem grössten Kroatenkonzern bei der Rettung
Kurze Zeit zuvor haben russische Kreditinstitute die grösste kroatische Gruppe am Rande des Konkurses gerettet. Das russische Nationalteam gewinnt, und gewinnt, und gewinnt, und gewinnt. Weil die Sowjets auch in der Nachspielzeit besser werden konnten und fröhlicher schienen als die Spanier. In der Zwischenzeit haben sich die Sowjets in den letzten Jahren entwickelt. Und haben die Sowjets die spanischen Truppen wahrscheinlich dafür bezahlen müssen, dass sie so schlecht spielen? Kroatiens größtes Privatunternehmen Agrarkor steht kurz vor dem Untergang.
Größter Kreditgeber des Unternehmens ist die russische Sberbank, wo die Firma Agrarkor mit 1,1 Milliarden EUR in der Gewinnzone liegt. Die Gruppe schulden der anderen russischen Bank - VTB - rund 300 Mio. EUR. Die Gesamtverschuldung beläuft sich auf 4,6 Milliarden EUR. Die beiden Unternehmen VTB (39,2%) und VTB (7,5%) zusammengenommen knapp die Hälfe (46,7%) des Aktienpakets des Kroatischen Lebensmittelunternehmens im Austausch für Schuldenerlass.
Die Sberbank sagte, sie sei mit der Problemlösung einverstanden.
Bei der Sberbank wird die Mehrheitsbeteiligung an der ukrainischen Bank aufgelöst.
WIEN Die europaeische Tochtergesellschaft der russische Bank Sberbank hat ihre Mehrheitsbeteiligung von 99,9 Prozentpunkten an der tuerkischen VS Bank an die TAS-Gruppe uebertragen. Das Vorhaben wurde bereits vom Kartellamt der Ukraine freigegeben. Das hat die Sberbank Europe AG Anfang November angekündigt. Die VS Bank beschäftigt 422 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ist in 35 Industriezweigen tätig.
Das Vermögen der Bank beläuft sich auf 121 Mio. EUR (Stand: Sept). Laut Sberbank ist die TAS-Gruppe die grösste Finanz- und Industriegruppe in der Ukraine.
Russiche Kreditinstitute werden mehr als 46% der Aktien erwerben.
Die vorläufigen Gläubigerausschüsse von Agrarkor haben eine Übereinkunft erreicht, mit der die Zulieferer einverstanden sind, bestätigt heute ihre Repräsentantin im Komitee, Marica Vidakovic. - Sicher ist, dass gestern Abend eine Übereinkunft zustande gekommen ist, d.h. alle wesentlichen Elemente verhandelt wurden - sagte Vidakovic und ergänzte, dass die Rechtsanwälte die Förmlichkeiten bis zum 28. Mai erledigen sollten, woraufhin die Übereinkunft dem Handelsgericht unterbreitet werden sollte.
Nach Angaben von Vidakovic enthält die Einigung eine Auszahlung von 80 Mio. EUR aller Verpflichtungen, die vor dem 11. Mai 2017, dem Start der Umsetzung von Lex Agrokor, entstanden und nach diesem Zeitpunkt fällig waren. Darüber hinaus sollen die Zulieferer vereinbarungsgemäß in diesen Tagen rund zehn Mio. EUR aufbringen.
Auch mit den Kreditinstituten wurde eine Übereinkunft über die Ausbuchung von 65 Prozent der Forderungsbestände getroffen. Die Sberbank habe auf ein neues Roll-up verzichtet, sagte Vidakovic auch, dass aber der Tausch von Mercator-Aktien, die sie besitze, gegen die Beteiligung an der neuen im Rahmen der genannten Übereinkunft gegründeten Firma ermög-licht worden sei.
Laut Vecernji Liste umfasst die Einigung auch die Aufteilung der Eigentumsanteile am neuen Agrarkor, bei dem die beiden russische Bank Sberbank und VTB Bank etwas mehr als 46%, die Anleiheninhaber 25%, die lokalen Zulieferer bis zu 8% und die lokalen Banker bis zu 10% ausmachen.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: [email protected] Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum