Russiche Nationalbank für den Handel mit Cyber-Währungen in der Schweiz
Die größte russische Zentralbank will sich in den risikoreichen Austausch von Krypto-Währungen einmischen. Da dies aber im Inland gegen geltendes Recht verstoßen könnte, will die Sberbank laut Informationen vom Donnerstag über eine Tochtergesellschaft in der Schweiz einen Fuß in die Haustür setzen. Zulässig ist der Austausch in Cyberwährungen, die in letzter Zeit sehr gefragt waren, aber sehr schwankungsanfällig sind.
In Zürich ist die Sberbank bereits vertreten. Die russischen Regierungsbehörden wollen digitale Devisen wie Bitcoin auf keinen Fall als Zahlungsinstrument dulden. Mit der Sberbank, einer staatlichen Bank, soll den Kundinnen und Verbrauchern eine engere Unterstützung beim Umgang mit Krypto-Währungen geboten werden.
Moskauer Das staatliche Finanzinstitut Sberbank aus Russland bringt die Vorstellung auf den Weg, auf dem schweizerischen Strommarkt zu sein. Nach Angaben der russischsprachigen Tageszeitung Kommersant befindet sich das Insitut in Gesprächen über die schweizerische Banktochter der russischstämmigen Ölgesellschaft Lukoil. Allerdings wollte sich die Sberbank selbst nicht dazu äußern. Der SLB Commercial Banks AG in Zürich mit einer Nettobilanzsumme von rund CHF 192 Mio. im Jahr 2010 beschreibt sich als die hauseigene Hausbank von Lukoil.
Wahrscheinlich sind nicht die Tätigkeiten für die Sberbank interessant, sondern die Bankenlizenz. Sberbank könnte die SLB als Angebotsplattform für die Bereiche Private Banking, Investment Banking und Financing Commodity Trading verwenden, wird dies vermut. Mit mehr als einem Drittel der gesamten Konzernbilanzsumme aller russischer Kreditinstitute ist die staatliche Bank in jüngster Zeit zunehmend an Ländern außerhalb der ehemaligen Sowjetunion interessiert.
Bereits nach der Übernahme der osteuropäischen Tochtergesellschaft VBI des Österreichischen Institutes ÖVAG, die bis Ende des Berichtsjahres fertiggestellt werden sollte, hatte die Sberbank großes Engagement an Kreditinstituten in Polen und der Türkei gezeigt. Im Gesamtjahr konnte die Sberbank ihr Ausleihungsvolumen für Firmenkunden um 17,4% und für Privatkunden um 20,7% gegenüber der Vorjahresperiode steigern.
In Europa hat die Verschuldungskrise keine direkten Auswirkungen auf das Geldinstitut. Laut einer Pressemitteilung war die Nationalbank nicht in Anleihen aus europäischen Ländern oder Unternehmen anlegt. Durch die Verzerrungen in der EU entsteht eine indirekte Belastung für die russische Zentralbank. In Russland möchte die Unternehmensführung einen 7,6%igen Aktienanteil an der Sberbank über die Bühne einführen. Dadurch würde sich der staatliche Aktienanteil auf 50% plus eine Stückaktie reduzieren.
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